Geschichte

Hier könnt Ihr unsere Geschichte/Ereignisse der letzten 45 Jahre verfolgen. Die Beiträge stammen aus unserem Archivpotential. Sie geben wieder, was wir als Frikoberlin organisiert und durchgeführt haben. Ausdruck der Beiträge sind auch die Aktionen an denen wir uns als Frikoberlin beteiligten bzw. unterstützten.

EINIGE STICHPUNKTE DER GELEISTETEN ARBEIT

  • führte die Kampagne “Unsere Stadt gegen Atomwaffen” durch
  • fuhr immer wieder zu Gesprächen mit Vertreter*innen der UNO und KSZE nach Genf, Helsinki und Stockholm
  • erkämpfte die Aufnahme in das Städtebündnis mit Hiroshima und Nagasaki
  • gründete zu diesem Zweck im Vorfeld das Deutsch-Japanische Friedensforum, das seitdem jedes Jahr zum 8. Mai in Berlin und zum 6. und 9. August in Japan Begegnungen der Bürgerbewegungen durchführt
  • initiierte 1986 – im UNO-Jahr des Friedens – den Friedensfilmpreis im Rahmen der Berlinale, der nun jährlich vergeben wird
  • organisierte den erstmals von Ost- und Westgruppen gemeinsam getragenen wochenlangen Protest gegen den Golfkrieg Anfang 1991 mit
  • geh&öuml;rte zu dem breiten Bündnis, das zum 8. Mai eine Demonstration gegen das öffentliche Auftreten von Neofaschisten in Karlshorst organisierte
  • wandte sich gegen “Out of Area” und die NATO-Osterweiterung mit einem offenen Brief an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages
  • führte vor der Abstimmung über den sinnlosen Bau des Eurofighters in Berlin eine “Volksbefragung” an 50 Plätzen der Stadt durch
  • verurteilte schon frühzeitig die von der Bundesregierung zielstrebig verfolgten Absichten, die Bundeswehr von einer Verteidigungsarmee in die Rolle einer Interventionsarmee zu drängen
  • initiierte beim Angriffskrieg gegen Jugoslawien 1999 eine Mahnwache und führte sie vom ersten bis zum letzten Tag des Krieges an der Gedächtniskirche durch
  • beteiligte sich bei der Organisierung und Durchf?hrung des Internationalen Tribunals in Berlin gegen die Kriegsverbrechen der NATO aktiv
  • initiierte mit und gestaltete in Berlin Ende der Neunziger Jahre die im ganzen Bundesgebiet durchgeführte Kampagne “Kriege verhindern – Einsatzkräfte auflösen”
  • schloss sich dem Protest gegen die NMD-Pläne der USA (“Raketenabwehrschirm”) mit eigenen Aktionen an
  • erkannte nach dem 11. September 2001 sehr schnell, dass die Attentate in New York und Washington zum Anlass genommen werden, Kriege in verschiedenen Ländern zur Neuaufteilung der Welt unter dem Deckmantel der Terrorismusbekämpfung anzuzetteln
  • initiierte ein Berliner Bündnis aus Gruppen und besorgten Einzelpersonen zum Bush-Besuch im Mai 2002, das sich den Namen “Achse des Friedens” gab
  • war 2003 ma?geblich bei der Vorbereitung und Durchführung der bundesweiten Demonstration am 15. Februar 2003 gegen den Einmarsch im Irak beteiligt
  • wandte sich gegen die Beteiligung deutschen Militärs am Krieg gegen Afghanistan, organisierte viele Protestaktionen und bereitete aktiv die bundesweiten Demonstrationen 2007 und 2011 mit vor
  • stellte sich gegen die Einmischung und Provokationen westlicher Länder in Libyen und Syrien und forderte stattdessen deeskalierende und humanitäre Unterstützung.
  • ließ mit ihrer AG Drohnen nicht nach, Aktionen zu starten wie die Aktionstage im Mai und Dezember 2020, um Druck auf Parlamentarier:innen auszuüben, sich der Bewaffnung von Drohnen zu widersetzen.
  • setzt sich momentan dafür ein, den Krieg in der Ukraine zu beenden, aber auch die Gründe zu benennen, die diesen erst ermöglichten.


2020 – 2025