Antikriegstag/Weltfriedenstag 01.09.2024

Gemeinsam für Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit. Unter diesem Motto sind wir heute
versammelt, am 85. Jahrestag des Überfalls der deutschen Faschisten auf Polen – begonnen wie es
schon so oft vorher und nachher mit einer Lüge – die den Zweiten Weltkrieg eröffnete und

80 Millionen Tote forderte, allein 27 Millionen in der ehemaligen Sowjetunion.
Gemeinsam sind wir hier, aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen kommend,
nicht immer und in allen Fällen gleicher Meinung, aber in der einen trennt uns nichts: Wir stehen
alle für die Abkehr von der Kriegslogik. Wir fordern eine Politik des Dialogs, wir wollen
Verhandlungen statt Schießen.
Wir wollen, dass die Kriege beendet werden, der in der Ukraine ebenso wie der gegen die
Palästinenser. Sie geschehen NICHT IN UNSEREM NAMEN!

Auszug aus der Begrüßung.

Inhalt


Redebeiträge ( PDF)

Begrüßungsansprache: Jutta Kausch-Henken

Bild: Ingo Müller

Gemeinsam sind wir hier, aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen kommend,
nicht immer und in allen Fällen gleicher Meinung, aber in der einen trennt uns nichts: Wir stehen
alle für die Abkehr von der Kriegslogik. Wir fordern eine Politik des Dialogs, wir wollen
Verhandlungen statt Schießen

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Redebeitrag: Lühr Henken ((Lühr Henken, ist Ko-Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag (www.Friedensratschlag.de), Herausgeber derKasseler Schriften zur Friedenspolitik (https://jenior.de/produkt-kategorie/kasseler-schriften-zur-friedenspolitik/))

Bild: Ingo Müller

Wir kennen die Aussage von Verteidigungsminister Pistorius aus dem Juni. Er sagte: „Wir müssen
bis 2029 kriegstüchtig sein.“1
Seine Begründung dafür ist unbewiesen. Er behauptet, Russland habe
bis dahin so sehr aufgerüstet, dass es die NATO beispielsweise im Baltikum angreifen könnte.
Russland müsse davon abgeschreckt werden. Und dazu müsse Deutschland beitragen, in dem es
zur Kriegstüchtigkeit aufgerüstet werde

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Redebeitrag: Anja Mewes, Friedensglockengesellschaft

Denn was mich, wie sicher viele von uns sehr, sehr unruhig umtreibt
ist die Angst, dass sich unser Leben von heute auf morgen schlagartig
ändern könnte. Denn das Thema Frieden oder Krieg hat uns in den
letzten Wochen und Monaten in einer Intensität beschäftigt, wie nie
zuvor.

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Redebeitrag: Gotthard Krupp, Europäische Verbindungskomitee gegen den Krieg – gegen den sozialen
Krieg.

Das donnernde Schweigen unserer Gewerkschaftsführung zum Massaker der israelischen
Regierung in Gaza, sowie auch die Unterwerfung unter das Diktat von Nato und EU: „die Ukraine
muss siegen“, ist für mich als Gewerkschafter unerträglich.

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Redebeitrag: Fanny-Michaela Reisin (( Initiatorin und Mitgründerin der „Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost e. V.))

Gaza brennt!
Ganz Gaza BRENNT!!!
Von Ost nach West, von Süd nach Nord!
Schutt und Asche, Leichen über Leichen;
beerdigt nur die gefahrlos sofort erreichbaren,
begraben unter Ruinen die anderen, noch nicht gezählten Toten.
Steinberge, Geröll, Ruinen über Ruinen … über Ruinen;

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Redebeiträge (Auswahl) Video

Barbara Majd Amin

Mitglied GEW – Berlin, AG Frieden

über die Auswirkungen der Kriegskosten auf das Sozialwesen

Video: Ingo Müller


Jochen Gester – AKI der IG Metall

Folgen einer Kriegstauglichkeit

Video: Ingo Müller


Mario Kunze, Vivantes (MP3)

1000 Kriegsverletzte pro Tag, welche Auswirkung hat das auf die Krankenhauspolitik?


Kleine Fotogalerie


Antikriegstag 2024 – Impressionen

Antikriegstag 2024
von udo.rzadkowski

Berlin, 1.September 2024: Zum Antikriegstag veranstaltete die friko Berlin am Neptunbrunnen eine Kundgebung mit Ständen verschiedener Friedensgruppen. Frieden statt Aufrüstung. Nicht kriegstüchtig sondern friedensfähig.

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