Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

Wir möchten diejenigen von euch, die es sich leisten können, herzlich bitten, unsere gemeinsame Arbeit finanziell zu unterstützen und einen Betrag eures Ermessens auf das Friko-Konto zu überweisen. Wir haben in der vergangenen Zeit viel Material erstellt, haben viele Aktionen in der Planung, die ebenfalls Geld kosten, und unser Konto ist leider nicht mehr prall gefüllt. Wir konnten bisher bei unseren Demos und Kundgebungen immer ein wenig sammeln. Am Antikriegstag wurde uns dies von der Polizei vor Ort verwehrt, und das hat ein zusätzliches Loch hinterlassen.

Hier die Kontodaten:
Spendenkonto: Elisabeth Wissel
IBAN: DE70 6001 0070 0936 1837 08

Liebe Grüße
Jutta und Laura

Friko-Plenum


ACHTUNG RAUMÄNDERUNG!!!


Liebe Friedensfreundinnen, liebe Friedensfreunde,

wir laden Euch herzlich ein zum nächsten Plenum der Friedenskoordination

am Sonntag, dem 4. Dezember
um 18 Uhr 30
in die MedienGalerie, Dudenstr. 10, 10965 Berlin
(U-Bahnhof Platz der Luftbrücke)

TOP:

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen!


Herzliche Grüße

Jutta, Barbara und Laura


Flyer (PDF)
Fotos von der Veranstaltung auf Flickr

Redebeiträge

Die Gruppen der Friedenskoordination Berlin haben den Monat September 2022 zum Friedensmonat erklärt und organisieren vielfältige Veranstaltungen.

Terminplan als Flyer


Presseinformation der Friedenskoordination Berlin
Antikriegstag Berlin 1. September 2022

Die Friedenskoordination Berlin (FRIKO) ruft auf zu einer Fahrraddemo mit Zwischenkund­gebungen bei den Verantwortlichen für die momentane Politik, in denen diese zur Änderung ihres verantwortungslosen Handelns aufgefordert werden.

Sie steht unter dem Motto: Stoppt die Kriege weltweit!
Verhandlungen und Diplomatie statt Waffenlieferungen und Sanktionen!
Abrüstung statt Kriegseskalation!
Gemeinsame Sicherheit für alle, ökologische und soziale Gerechtigkeit.Im Aufruf heißt es u.a.: … Als Erinnerung (an den Überfall des faschistischen Deutschlands auf Polen und die damit einhergehende Verantwortung für den Zweiten Weltkrieg) …und als Mahnung für heute rufen wir am Antikriegstag-Weltfriedenstag zur Friedensaktion auf. … Die politische Situation, in der sich Deutschland heute befindet, lässt den Willen zu gewaltfreier Lösung von Konflikten nicht erkennen. Diplomatie ist zum Fremdwort geworden. Die deutsche Regierung wird ihrer Verantwortung nicht gerecht. Sie setzt auf Konfrontation und Aufrüstung und bricht damit ihren Amtseid, ‘Schaden vom deutschen Volk abzuwenden‘.

Der Korso startet um 17 Uhr am Verteidigungsministerium in der Stauffenbergstr. 18, macht Stationen am Potsdamer Platz (DB Zentrale), Finanzministerium (Leipziger Str./Ecke Wilhelmstr.), Willy Brandt Haus (Wilhelmstr. 140), Axel-Springer-Haus (Axel-Springer-Str. 1), Außenministerium (Werderscher Markt 1) und endet auf der Gewerkschaftskundgebung an der Neuen Wache. Denn es ist erstmals seit Jahren gelungen, zum Antikriegstag eine von der Friedenskoordination Berlin organisierte Fahrrad-Demo mit einer Kundgebung von Berliner Gewerkschaften zusammenzuführen.

An den einzelnen Stationen sprechen: Lühr Henken (Bundesausschuss Friedensratschlag), Yannick Kiesel (NaturFreunde Berlin), Elisabeth Wissel (Die Linke Tempelhof/Schöneberg), Benedikt Hopmann (Rechtsanwalt), Michael Lang (Nachdenkseiten), Barbara Majd-Amin (AG Frieden der GEW Berlin), und an der Neuen Wache Jutta Kausch (FRIKO)

Bei Rück- und Nachfragen wenden Sie sich bitte an:
Laura v. Wimmersperg, Tel. 030-782 33 82 oder Jutta Kausch Tel. 0162-196 69 45

Flyer/Aufruf

Redebeiträge


Liebe Friedensfreundinnen, liebe Friedensfreunde,

wir überreichen Euch unseren Aufruf "Wir vergessen nicht!", mit dem wir zu einer gemeinsamen Gedenkstunde einladen, um an den Überfall Nazi-Deutschlands auf die Sowjet-Union zu erinnern.
Wir, die Nachgeborenen, haben zwar die Verbrechen von damals nicht zu verantworten, aber wir haben die Verantwortung, ja die Verpflichtung in Kenntnis der Vergangenheit, nicht wieder die gleichen Fehler zu begehen. Wir brauchen friedliche, gleichberechtigte Beziehungen zu unseren Nachbarn, vor allem zu Russland.
Russlands großes Sicherheitsbedürfnis beruht auf den Erfahrungen mit Hitlerdeutschland, und darum müssen vor allem wir uns dafür einsetzen.

Wir treffen uns
am 22. Juni um 18:00 Uhr
am Sowjetischen Ehrenmal am Treptower Park

Es werden zu uns sprechen:

Wir freuen uns, dass Gina Pietsch mit einem kleinen Programm unserem Anliegen musikalisch Ausdruck gibt.

Mit solidarischen Grüßen
Jutta, Barbara, Laura

22. Juni 1941
Wir vergessen nicht!

Am 22. Juni 1941 begann das faschistische Deutschland gegen die Sowjetunion einen Raub- und Vernichtungskrieg von unvorstellbarer Grausamkeit. 27 Millionen Sowjetbürger fielen dieser Aggression zum Opfer: Neun Millionen sowjetische Soldaten wurden getötet, Frauen, Männer, Kinder und alte Menschen auf brutale Weise ermordet, sind verhungert oder erfroren, das Land wurde verwüstet und ausgeplündert. Für die Befreiung Europas vom Faschismus trugen die Völker der Sowjetunion die Hauptlast.

Am kommenden 22. Juni werden wir uns am Sowjetischen Ehrenmal am Treptower Park treffen, denn wir vergessen nicht: weder den deutschen faschistischen Überfall auf die Sowjetunion vor 81 Jahren, noch die Ursachen und Zusammenhänge des aktuellen Geschehens in der Ukraine. Deutsche Politikerinnen und Politiker und der Großteil der Medien setzen alles daran, beides vergessen zu machen, und überziehen unser Land mit einer beispiellosen Kriegspropaganda und anti-russischen Hysterie. Aufpeitschen von russophoben Emotionen soll jede Rationalität verhindern.

Jegliches Schuld- und Schamgefühl über die eigene deutsche Geschichte und insbesondere über die Nazi-Verbrechen gegen die Sowjetunion wird durch Selbstgerechtigkeit und moralischen Größenwahn ersetzt. Der letzte Rest von Zurückhaltung wurde fallen gelassen.

Der Angriffskrieg Nazideutschlands sollte der „Vernichtung der Lebenskraft Russlands“ dienen, wie Hitler es formuliert hatte. Heute will die deutsche Außenministerin, Annalena Baerbock, „Russland ruinieren“ durch endlose Wirtschaftssanktionen und sie warnt vor einer Kriegsmüdigkeit im erhofften Endkampf gegen Russland. „Es muss unser Ziel sein, dass Russland diesen Krieg nicht gewinnt“, mahnt der deutsche Bundeskanzler, Olaf Scholz. Die deutsche EU-Kommissionspräsidentin, Ursula von der Leyen, erklärt, die Ukrainer „führen unseren Krieg.“ Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, will die Bundeswehr gegen Russland in Stellung bringen, und fordert, dazu „brauchen wir ein Feindbild“. Die Bundesregierung legt ein 100-Milliarden-Rüstungsprogramm auf und will das Grundgesetz demgemäß ändern.

Deutsche Mitverantwortung für den Krieg in der Ukraine wird durch die Ausblendung seiner Vorgeschichte ignoriert. Der Krieg ist die Folge der eskalierenden Aggressionspolitik des Westens und der völligen Missachtung der legitimen Sicherheitsinteressen der Russischen Föderation. Die seit Jahren wiederholten Angebote Russlands für ernsthafte Verhandlungen wurden mit dem Vorrücken der NATO bis an die Grenzen Russlands beantwortet – entgegen allen früheren Zusicherungen.

Mit seiner im Januar erfolgten Abweisung des russischen Vertragsentwurfs für rechtsverbindliche Garantien, um die weitere Eskalation des Ukrainekonflikts – insbesondere einer NATO-Mitgliedschaft der Ukraine – zu beenden und den Weg beiderseitiger Abrüstung und Entspannung einzuschlagen, hatte der NATO-Westen die rote Linie überschritten, wovor Russland wiederholt gewarnt hatte.

Auch die deutsche Regierung hatte den Putsch gegen die rechtmäßige Regierung in Kiew 2014 unterstützt, der eine russophobe Regierung an die Macht brachte – mit Hilfe von Rechtsextremisten und Verehrern des ukrainischen Nazikollaborateurs und Massenmörders Stepan Bandera. Die Nazifizierung hat seitdem wesentliche Bereiche der ukrainischen Gesellschaft durchdrungen. Ukrainische Nazi- und SS-Kollaborateure werden heute offiziell als Helden verehrt. Für die Schulbücher wird die Geschichte umgeschrieben. Ausgebildet und bewaffnet von Geheimdiensten des Westens, wurden Neonazi-Formationen in das ukrainische Militär integriert. Mit Nazi-Tattoos und -Symbolen an ihrer Uniform kämpfen sie auch mit deutschen Waffen gegen Russland.

Die Ukraine wurde vom NATO-Westen systematisch zum Bollwerk gegen Russland aufgebaut – im Interesse vor allem der USA, für die die Ukraine nur Mittel zum Zweck ist. Anfang März versicherte der deutsche Vize-Kanzler, Robert Habeck, dem US-Präsidenten, dass Deutschland bereit sei, im Kampf gegen Russland eine „dienende Führungsrolle“ zu spielen.

Der Krieg in der Ukraine begann nicht am 24. Februar dieses Jahres, sondern wird seit acht Jahren mit entscheidender Hilfe von Nazi-Bataillonen gegen die russische Bevölkerung im Donbass geführt. Dieser Krieg hat mehr als 13.000 Opfer gefordert und rund 1,5 Millionen Menschen vertrieben. Er hätte auch verhindert werden können, wenn die Bunderegierung ihrer Verpflichtung nachgekommen wäre, als Garantiemacht des Minsk-II-Abkommens von 2015 Kiew zu dessen Durchsetzung zu drängen. Minsk II war die völkerrechtliche Grundlage zur friedlichen Beilegung des Konflikts.

Und Deutschland hat seinen Einfluss nicht genutzt, um Kiews Provokationen gegen Russland zu mäßigen, einschließlich der Drohung mit der Stationierung von Atomwaffen und der deutlichen Absage einer NATO-Mitgliedschaft der Ukraine, wie Russland sie als Garantie forderte. Die russophobe Politik des Westens, einschließlich der Bundesregierung, ermunterte den ukrainischen Präsident Selenskij, seinen per Dekret angekündigten Plan der militärischen Wiedereingliederung der Donbass-Republiken und der Krim konkret vorzubereiten. Anfang des Jahres waren bereits 150.000 ukrainische Soldaten im Osten konzentriert.

Über all dies schweigen deutsche Politiker und Medien. Der Einfluss des Faschismus in der Ukraine wird gänzlich geleugnet. Heute unterstützt Deutschland die faschistischen Nachkommen der ukrainischen Nazi-Kollaborateure, in einer gemeinsamen Front – gegen Russland.

Der 22. Juni 1941 ist für uns nicht nur Anlass des historischen Gedenkens, sondern Verpflichtung für die Gegenwart. Verpflichtung zum Kampf gegen die Hochrüstungspläne Deutschlands, der EU und der NATO, gegen die Einkreisung Russlands, Kampf für Deeskalation und Frieden.

In diesem Sinn treffen wir uns:

Am 22. Juni 2022 um 18:00 Uhr

am Sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park


„Zeitenwende“? Wende - wohin?

Einladung zum „Venedey-Forum“

28. Mai 2022 von 11:00 bis 19:00 Uhr
NaturFreundehaus Hermsdorfer Fließtal
Seebadstraße 27, 13467 Berlin
(Bus 220 Almutstr. ab U-Bhf Wittenau)

Wir bitten euch um Anmeldungen bis 14. Mai unter:
juttakausch@posteo.de, 0162-1966945

Teilnahmebeitrag: 10 € pro Person (Für Miete, Reisekosten, Hotel und Honorar des Referenten)
Dafür gibt es Kaffee und Kuchen!!!!

Wir freuen uns, wenn viele teilnehmen werden!
Jutta, Laura und Barbara

(Michael Venedey, langjähriger Moderator der Friedenskoordination Berlin ist der Namensgeber der sporadisch stattfindenden Tagesseminare, auf denen wir uns ohne Zeitdruck mit drängenden Fragen beschäftigen.)


Fahrraddemo

KEINE MILLIARDEN FÜR DAS MILITÄR!

Mit dem Fahrrad und unserer stark geschwächten Friedenstaube besuchen wir die Büros der Rüstungsfirmen, die schon jetzt ihre Siegeshymne anstimmen:

"WIR BRAUCHEN KEINE MILLIONEN,
UNS FEHL'N MILLIARDEN ZUM SIEG,
WIR BRAUCHEN WEITER NICHTS ALS KRIEG,
ALS KRIEG, ALS KRIEG, ALS KRIEG!"

(zu singen nach der Melodie des Hits von Marika Rökk von 1939)

Wir erheben damit unsere Stimme gegen die zig Milliarden Euro, die am Ende der Haushaltsdebatte vom 30.5. - 3.6. für das deutsche Militär beschlossen werden sollen.

MONTAG 30.5.2022, 16.00 UHR

Auftakt: Potsdamer Platz (Airbus),
Zwischenkundgebung: Leipziger Str./Friedrichstr. (BDSV und TKMS),
Abschluss: Pariser Platz (Lockheed Martin, Rheinmetall, Krauss Maffei Wegmann)

Wir freuen uns über alle Radelnden.
Wer nicht fahren will/kann, ist herzlich eingeladen, sich an den 3 Plätzen einzufinden, um Flyer zu verteilen, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, Transparente zu halten und lautstark mit uns zu protestieren.

Bitte merkt den Termin schon vor und meldet euch, wenn ihr euch beteiligen wollt. Nähere Informationen folgen.
Kontakt: info@frikoberlin.de
Laura v. Wimmersperg, Tel. 030-782 33 82, Jutta Kausch-Henken: 0162 – 196 69 45


"Der Krieg soll verflucht sein"

Um dem medialen Trommelfeuer der bürgerlichen Kriegspropaganda etwas zu entgegnen und ein Zeichen gegen Krieg zu setzen, braucht es eine kämpferische Friedensbewegung. Wir möchten Sie herzlich zum Livestream der Veranstaltung gegen den Krieg am 13. Mai um 18:00 Uhr einladen. Unter dem Motto »Der Krieg soll verflucht sein!« soll es darum gehen, die aktuellen Ereignisse in und rund um die Ukraine im Gesamtzusammenhang zu diskutieren. Veranstalter sind junge Welt und Melodie & Rhythmus.

Einzelheiten und vollständiges Programm

Aktionskonferenz gegen Krieg und Hochrüstung am 22. Mai 2022

Weltkrieg verhindern – Abrüstung jetzt

Die drohende Ausweitung des Ukraine-Krieges mit der Gefahr eines atomaren Infernos fordert größere Anstrengungen der Friedensbewegung. Es ist unsere Aufgabe, NEIN zu sagen. Die zunehmenden Aufrufen und Erklärungen gegen den Krieg und die Ausweitung der Kriegsbeteiligung fordern von uns Mut zum Handeln. Wir müssen uns mit den Aktiven der Friedensbewegung verständigen, wie wir unsere Forderungen öffentlicher und wahrnehmbarer machen können. ...

Nähere Informationen und Einladung (PDF)

P R E S S E I N F O R M A T I O N

Wir, Gruppen der Friedenskoordination Berlin, sagen unsere Veranstaltung am 8. Mai anlässlich des Tages der Befreiung vom Faschismus ab.

Wie in jedem Jahr unseres 41-jährigen Bestehens planten wir auch 2022 anlässlich des 8. Mai, dem Tag der Befreiung vom Faschismus, eine Gedenkveranstaltung am Sowjetischen Ehrenmal an der Straße des 17. Juni.

Die Veranstaltung war termingemäß bereits am 17. April für den 8. Mai von 11:30 bis 13:00 bei der Polizei angemeldet. Nach mehreren vorbereitenden Gesprächen erhielten wir erst am Freitagmittag, den 6. Mai, von der Versammlungsbehörde die schriftliche Bestätigung, der eine Verfügung zugrunde liegt, die 15 Seiten umfasst und u.a. das Verbot beinhaltet, Fahnen unserer Befreier mitzuführen.

Zufällig erfuhren wir am Freitagabend (!) durch die Berliner Zeitung, dass die ukrainische Botschaft mit ihrem Botschafter Andrij Melnyk um 12:00 Uhr am gleichen Ort ebenfalls eine Kundgebung sowie eine Kranzniederlegung beabsichtigt, die auch genehmigt wurde.

Das zwingt uns dazu, unsere Gedenkstunde abzusagen.

Wir halten es für absolut unpassend, der sowjetischen Befreier vom Faschismus zu gedenken und ihnen zu danken in Anwesenheit des Botschafters der heutigen Ukraine, der ein bekennender Verehrer des Nazi-Kollaborateurs Bandera ist. Herrn Melnyks Auftreten entspricht darüber hinaus nicht den internationalen Anforderungen eines Diplomaten, und das nicht nur, weil er seinem Gastland ständig Vorschriften macht und dessen politisches Personal beleidigt, sondern sich auch in unverantwortlicher Weise eskalierend äußert, statt zur Verständigung beizutragen, und damit den sozialen Frieden gefährdet.

Durch die Kürze der Zeit waren wir nicht in der Lage, dagegen entsprechend vorzugehen.

Außerdem möchten wir anmerken, dass wir die rigiden Vorgaben, was auf einer Kundgebung bzw. Gedenkstunde zum 8. Mai gesagt werden darf und was nicht, als einen massiven Eingriff in die politische Arbeit der Friedensbewegung empfinden und für den Tatbestand einer inhaltlichen Zensur halten. Das ist mit der Meinungsfreiheit nicht vereinbar.

Für die Gruppen der Friedenskoordination Berlin
Jutta Kausch
Laura v. Wimmersperg


KUNDGEBUNG ANLÄSSLICH DES 77.JAHRESTAGES DER BEFREIUNG VOM FASCHISMUS
DANK EUCH SOWJETSOLDATINNEN UND SOLDATEN!

Sonntag, 8.Mai 2022,  11.30 Uhr
vor dem sowjetischen Ehrenmal
Straße des 17. Juni

mit: Laura von Wimmersperg
Anja Mewes
Gina Pietsch


Berliner Ostermarsch

Sa. 16. April 2022
12 Uhr
Oranienplatz (Kreuzberg)

Die Waffen nieder!

Politische Lösungen sind das Gebot der Stunde!

Für eine neue Sicherheitsarchitektur von Lissabon bis Wladiwostok!


Der Krieg in der Ukraine muss beendet werden! Dazu braucht es den Willen Russlands und der Ukraine, Verhandlungen mit Kompromissbereitschaft von beiden Seiten aus zu führen, die vernünftigerweise eine neutrale Ukraine zur Folge haben müssten. Jeder weitere Tag, an dem die Waffen sprechen und die Gewalt und der Hass sich weiter ausbreiten, fordert nur mehr Tote, mehr Flüchtende und unendliches Leid.


Warum unternehmen die Regierungen der westlichen Länder, deren Sprachrohre uns täglich mit unüberprüfbaren Kriegsbildern befeuern, nicht alles in ihrer Macht stehende, diesen Horror zu beenden? Sie müssten sich doch nur mit Vernunft und Diplomatie einbringen statt mit Waffenlieferungen, Sanktionen und Aufheizen der Emotionen. Sie müssten mit der weiteren NATO-Osterweiterung aufhören und keine provozierenden NATO-Manöver an der russischen Grenze abhalten.


Alles an diplomatischen und politischen Anstrengungen zur Deeskalation zu unternehmen ist oberste Pflicht der deutschen Regierung! Doch unsere Regierung macht das Gegenteil. Sie wird Kriegspartei, durch Waffenlieferungen, durch grundlegende wirtschaftspolitische Entscheidungen über die Köpfe der Bevölkerung hinweg, ohne zu bedenken, dass im Falle einer Ausweitung des Krieges unser Land das Schlachtfeld sein wird.


Die Bundesregierung nutzt die Gelegenheit, nein, sie missbraucht die Empörung, die Verzweiflung, das Mitgefühl der Menschen in unserem Land für Menschen, die in diesem Krieg leiden, um den schon länger in der Schublade liegenden Plan einer gigantischen Aufrüstung im Parlament durchzudrücken, ohne Diskussion: Sie beschließt unter dem Beifall des Großteils der Opposition ein Sondervermögen für die Bundeswehr von 100 Milliarden Euro einzurichten, das sogar im Grundgesetz verankert werden soll, sodass auch nachfolgende Regierungen sich daran gebunden fühlen müssen. Sie klopft auch die Anschaffung von bewaffneten Drohnen fest. Und mindestens 2% des BIP soll für das Militär jährlich ausgegeben werden!

Hat die ständige Aufrüstung der Bundeswehr der letzten Jahre den Krieg in der Ukraine etwa verhindert? Nein. Auch eine weitere Aufrüstung ist nicht geeignet, einen Krieg zu beenden, im Gegenteil.


Wir verlangen eine 180°-Wendung der deutschen Politik!

Wir verlangen eine Politik des Friedens! Das bedeutet:

(mindestens 2 % des BIP)!


Alle Energien in eine Politik des Ausgleichs und Miteinanders!

Alles Geld in soziale, ökologische, kulturelle und völkerverbindende Projekte!

Schluss mit menschenverachtender Kriegspolitik!


Vortrag von Lühr Henken

"Der Ukraine-Krieg - eine immense Herausforderung für die Friedensbewegung"

Zum Nachlesen hier als PDF.

Videoaufzeichnung:

Vielen Dank an Heiner Bücker vom Anti-Kriegs-Café in Berlin für die Erstellung des Films und die Veröffentlichung.

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

da wir, wie bereits angekündigt, gerne wieder in Präsenz treffen möchten, haben wir für das Aprilplenum einen Ort gefunden, der mehr Platz bietet als der PallasT und laden euch deshalb herzlich ein

Sonntag, 3.April 2022, 18.30 Uhr
OMAYRA - Kulturzentrum
Engeldamm 68, 10179 Berlin

(U-Bahnhof Heinrich-Heine-Str. danach Fußweg ca. 800 Meter, von der Jannowitzbrücke kommend: Ausgang vorne, vom Moritzplatz: Ausgang hinten.)

TOP:

  1. Ankündigungen, Kurzberichte, Termine
  2. Ostermarsch: Ablauf, Mobilisierung, was noch fehlt
  3. Analyse der Kundgebung gegen Ukraine-Krieg am 18.3.2022
  4. Verschiedenes

Bitte denkt an eure Masken!

Herzliche Grüße
Laura, Barbara und Jutta


Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

wir rufen auf zu einer Kundgebung am 18.3.2022 auf den Platz des 18.März um 17.00 Uhr.
Bitte werbt für diese Kundgebung!

[Aufruf als PDF]

Herzliche Grüße
Laura, Jutta und Barbara

DEN KRIEG STOPPEN! VERHANDELN! JETZT!

Der von Russland am 24.2.2022 begonnene völkerrechtwidrige Krieg gegen die Ukraine weitet sich aus. Er muss schnellstens gestoppt werden! Um das Leid der Menschen in der ganzen Ukraine zu beenden und die Gefahr eines europaweiten Krieges, womöglich eines Weltkrieges zu bannen, muss Vernunft und Deeskalation erfolgen, statt weiterer militärischer und verbaler Aufrüstung.

Dieser Krieg ist NICHT das Ergebnis einer Politik, die zu lange auf Verständigung mit Russland gesetzt hat, wie der Westen jetzt behauptet, sondern das genaue Gegenteil: Er ist das bittere Ende westlicher aggressiver Politik gegen Russland. Er ist das Ergebnis einer Politik der permanenten Aufrüstung („Abschreckung“) gegenüber Russland. Er ist das Ergebnis des Ignorierens einer über Jahrzehnte von Russland geforderten gemeinsamen Sicherheit für ganz Europa einschließlich Russlands.
Die deutsche Regierung missbraucht die Situation, um in einem beispiellosen Coup den lang gehegten Hochrüstungsplan für die Bundeswehr ohne Debatte in der Öffentlichkeit im Parlament durchzuwinken. Mit einem 100 Milliardenkredit werden die Rüstungsausgaben dauerhaft über die 2% Marke des BIP katapultiert und der Bewaffnung von Drohnen zugestimmt. Deutsche Waffen werden in die Ukraine geschickt. Ein weiterer Tabubruch!
Das ist kriegstreibend, brandgefährlich und ein Verbrechen und macht unser Land zum Mittäter

Wir fordern deshalb:

STOPPT DEN WAHNSINN!
KRIEG DARF KEIN MITTEL DER POLITIK SEIN!
DAFÜR STREITEN WIR, SEIT ES DIE FRIEDENSBEWEGUNG GIBT.

KUNDGEBUNG
Freitag, 18.3.2022, 17.00 Uhr
Platz des 18.März (Brandenburger Tor Berlin)


Liebe Friedensbewegte,

wir bitten euch herzlich, euch an einer Aktion am 22.11. um 11.00 Uhr vor dem Willy-Brandt-Haus, Wilhelmstr. 140 in der Berlin Kreuzberg, nach Möglichkeit aktiv zu beteiligen und dafür zu werben. Wir haben uns bemüht, Termine und Orte der Hauptverhandlungen der Koalitionär*innen in dieser Woche in Erfahrung zu bringen, um sie möglichst vor der Abschlussrunde und Fertigstellung des Koalitionsvertrages mit unseren Forderungen "Für den Abzug der US-Atomwaffen von deutschem Boden" und "Für ein striktes Nein zur Bewaffnung von Drohnen der Bundeswehr" zu konfrontieren. Leider ist uns das, trotz großer Anstrengung, nicht gelungen.

Deshalb haben wir nun für Montag, den 22.11. um 11.00 Uhr vor der Parteizentrale der größten der drei "Ampel"-Parteien, der SPD, zu einer Aktion aufgerufen. Wir wollen dort mit möglichst vielen Menschen und Transparenten erscheinen und mit Sirenengeheul und lautstarken Parolen auf uns aufmerksam machen. Die Veranstaltung ist auch bereits angemeldet. Transparente sind bei der Friko in großer Zahl vorhanden. Natürlich ist jedes weitere Transpi willkommen, damit wir viele Bilder erzeugen können.

Herzliche Grüße
Laura, Barbara und Jutta


Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

das nachfolgende Video zeigt eine Aufzeichnung der Friko-Matinee vom 14. November 2021 in Berlin.

Karin Leukefeld: Das Ende von 20 Jahren NATO-Krieg in Afghanistan


https://youtu.be/AtUII33FfEA

Ein herzliches Dankeschön an Heiner Bücker, der Vortrag und Diskussion in so kurzer Zeit bearbeitet hat.

Herzliche Grüße
Laura und Jutta


Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

wir möchten euch diese Veranstaltung sehr ans Herz legen und hoffen, dass sich viele beteiligen.
Jutta und Laura

Diskussionsveranstaltung im Rahmen der
KONFERENZ DER VISIONEN der Initiative „GERECHTIGKEIT JETZT!“
20.-29.10. AKTIONSTAGE IN BERLIN
https://gerechtigkeitjetzt.de

Die bevorstehenden Entscheidungen über Terrorwaffen:
Nuklearbomben und bewaffnete Drohnen

27. Oktober 2021 um 19:30 Uhr

Museum des Kapitalismus
Köpenicker Str. 172, 10997 Berlin

(Sprachen: Englisch / Deutsch)

Im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung werden wichtige Entscheidungen zu Nuklearbomben und zu bewaffneten „Killerdrohnen“ getroffen. Die ganze Welt schaut auf Deutschland und auf Berlin: Können die friedensbewegten Kräfte in Deutschland im Zuge der Koalitionsverhandlungen Schritte für die Kontrolle und Ächtung dieser Waffen erkämpfen, die das Völkerrecht und die Menschenrechte, das Klima und das Leben am meisten bedrohen? Aktivist: innen aus USA und Deutschland mit transatlantischer Erfahrung diskutieren mit Teilnehmer*innen die Rolle, die eine neue deutsche Regierung in den internationalen Verhandlungen gegen Massenmord und Krieg - die größten Ungerechtigkeiten - spielen sollte und könnte.

Referent*innen:

BRIAN TERRELL ist seit mehr als 45 Jahren Friedensaktivist und hat an Anti-Atomwaffen-, Antikriegs- und Menschenrechtsprotesten in den Vereinigten Staaten, Lateinamerika, Asien, dem Nahen Osten und an den Protesten gegen die Pershing-II-Atomraketen in Deutschland teilgenommen. Im Jahr 2009 nahm er an den ersten Protesten gegen Drohnenattentate auf der Creech Air Force Base in Nevada teil, und von 2010 bis 2018 war er sieben Mal in Afghanistan. Er hat wegen friedlichem Zivilwiderstand mehr als zwei Jahre in Gefängnissen verbracht und wurde aufgrund dieser Proteste aus drei Staaten abgeschoben. Er ist ein führendes Mitglied der neuen US-Initiative „Ban Killer Drones". https://bankillerdrones.org

Beiträge von Brian Terrell auf Deutsch:
https://www.heise.de/tp/features/Der-laengste-Krieg-ist-noch-nicht-vorueber-6199240.html
https://warisacrime.org/2021/10/13/widerstand-gegen-atomwaffen-in-der-klimakrise/
https://warisacrime.org/2021/10/13/keine-kampfdrohnen-in-kriegsgebieten/

ELSA RASSBACH ist eine 68erin, die als Studentin in Berlin gegen den Rassismus und den Vietnam-Krieg aktiv war. Die in Berlin und in Colorado lebende deutsch-amerikanische Filmemacherin (www.the-killing-floor.com), Journalistin, Friedensaktivistin und Mitbegruünderin der deutschen Drohnen-Kampagne 2013 hat im Fruühling 2015 auch den illegalen US-Drohnenkrieg via Ramstein Air Base und AFRICOM in Deutschland zum Thema der deutschen und US-Friedensbewegungen gemacht. Sie ist Sprecherin zu Drohnen von Attac und DFG-VK, Sprecherin in Deutschland der US-amerikanischen Basisorganisation CODEPINK: Women for Peace. codepink.org (2014 Aachener Friedenspreis) und in der Berliner Friedenskoordination aktiv.
https://www.drohnen-kampagne.de und www.drohnen-kampagne.org

Friedensarbeit kostet Geld!
Spendenkonto: Versöhnungsbund e.V.
IBAN: DE40 4306 0967 0033 6655 00 - Stichwort: Drohnen-Kampagne

Bundestagswahl 2021 - Wir geben Tipps:

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,
liebe Besucherinnen und Besucher unserer Website,

die Parteien werben um Stimmen und verfassen umfangreiche Wahlprogramme – aber auf den Wahlplakaten geht es dann meist inhaltsleer zu.
Für uns ist ein entscheidendes Kriterium, welche Ziele die einzelnen Parteien in der Sicherheits- und Außenpolitik haben und wie sie diese umsetzen wollen.

Die Wahlprogramme der bisher im Bundestag vertretenen Parteien findet ihr unter diesem Link:
https://www.bundestagswahl-2021.de/wahlprogramme/

Unsere Tipps:

Aktive aus der Friko haben die Aussagen der im Bundestag vertretenen Parteien zu den einzelnen Punkten herausgefiltert und Kommentare und Einschätzungen dazu erarbeitet (Klick auf die Bilder).


Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

der 1. September - Antikriegs-/Weltfriedenstag - steht vor der Tür.
Wir werden uns um 18.00 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Platz des 18. März treffen.

Wir freuen uns auf Dr. Andrej Reder, der auf der Auftaktkundgebung sprechen wird. Mit einer Menschenkette und Transparenten spannen wir dann ein Band zur russischen Botschaft. Wenn das Menschenband sich zur Botschaft hin aufgerollt hat, wird Lühr Henken dort die Abschlussrede halten.

Bitte werbt für diese Aktion und kommt zahlreich!
Liebe Grüße
Laura, Barbara und Jutta

Redebeiträge vom 1. September:


ANTIKRIEGSTAG / WELTFRIEDENSTAG 2021

Aus der Geschichte lernen:
Abrüsten statt aufrüsten. Verständigung statt Konfrontation.

Am 1. September 1939 marschierte die deutsche Wehrmacht in Polen ein. Das war der Beginn des Zweiten Weltkrieges. Eine Lüge diente als Vorwand. Berichte über Gräueltaten und eine propagandistische Hetze gegen das Nachbarland hatten die deutsche Bevölkerung im Vorfeld auf diese Lüge eingeschworen. Am Ende des zweiten Weltkrieges waren viele Länder zerstört und 60 bis 80 Millionen Menschen tot, davon allein in der Sowjetunion mehr als 27 Millionen.

Der anfängliche Konsens nach der Befreiung vom deutschen Faschismus vor allem durch die Rote Armee hieß: Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg. Davon hat sich die aktuelle deutsche Politik nun auch öffentlich verabschiedet.
Heute darf Krieg wieder gedacht werden, mehr noch, er wird schon vorbereitet: „Als Land, das dazu in der Lage ist, sich und andere auch militärisch zu schützen. Wir müssen dem Ringen um Werte Muskeln verleihen. … Verteidigung, das heißt: Abschrecken mit der Androhung militärischer Gewalt, um so Raum für politische Lösungen zu schaffen. Aber notfalls heißt es auch Anwendung militärischer Gewalt – kämpfen.“ Das sind jüngste Äußerungen der Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer.

Wir sollen wieder eingeschworen werden: Russland wird als böse und aggressiv dargestellt, das seine Nachbarländer bedroht. Belege dafür sind eher dürftig.
Zahlreiche Belege aber gibt es für aggressives Verhalten der „westlichen Wertegemeinschaft“ gegen Russland und auch China: NATO-Stützpunkte, die Russland einkreisen, jährlich stattfindende, immer größere Manöver von NATO und verbündeten Staaten an den Grenzen Russlands und nun auch im Pazifik, Aufkündigung von Verträgen, Sanktionen, eine geforderte Politik „der Härte“ statt Dialog und Partnerschaft.

Die Wahl steht vor der Tür. Die Friedensbewegung verlangt von der zukünftigen Bundesregierung:


8. Mai, Tag der Befreiung vom Faschismus - Sowjetisches Ehrenmal, Str. 17. Juni



Bildergalerie

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Friedensaktiven,

wie jedes Jahr wollen wir auch in diesem Jahr am Sowjetischen Ehrenmal an der Straße des 17. Juni den Tag der Befreiung von Faschismus und Krieg begehen. Eine Befreiung, die wir vor allem der Roten Armee zu verdanken haben.

Dieses Gedenken heißt für uns auch: Nein zum Krieg!

Im 80. Jahr nach dem Überfall des faschistischen Deutschland auf die Sowjetunion fordert die Bundesregierung eine Politik der Stärke gegenüber Russland, unterstellt ihm Aggressionsabsichten und betreibt mit ihrer Aufrüstungspolitik, Wirtschaftssanktionen und der Teilnahme der Bundeswehr an provokativen NATO-Manövern an Russlands Grenzen eine unverantwortliche und gefährliche Konfrontationspolitik.

Das kommt auch in der aktuellen Ukrainekrise zum Tragen: die Bundesregierung spielt eine aktive Rolle bei der Aufheizung des Krieges gegen den Donbass, statt Kiew zu drängen, die Minsker Vereinbarung von 2015 endlich umzusetzen. Dies wäre ihre Aufgabe als Garantiemacht der völkerrechtlich verbindlichen Vereinbarung. Stattdessen macht sie mit einer Regierung gemeinsam Front gegen Russland, die von faschistischen Nachkommen der ukrainischen Nazi-Kollaborateure gestützt wird.

Wir protestieren gegen diese Politik und widersprechen der Dämonisierung Russlands!

Kommt zu unserer Kundgebung, die unter dem Motto steht:

Dank den Soldaten der Roten Armee für die Befreiung vom Faschismus!
Ja zu Frieden mit Russland, zu Entspannung und Abrüstung!
Für ein gemeinsames europäisches Haus von Lissabon bis Wladiwostok!

Beginn: 8. Mai, 15.00 Uhr

Es spricht Christiane Reymann, Autorin, Journalistin, Aktivistin

Da die Kundgebung unter den Einschränkungen der Sars-Cov2-Verordnung stattfindet, weisen wir auf das Tragen einer Maske und die Einhaltung des gebotenen Abstands hin.

Wir freuen uns, viele dort zu sehen!

Liebe Grüße
Laura, Barbara und Jutta

Hinweis: Am Samstag am Sowjetischen Ehrenmal wird auch der Flyer von Gruppen der Berliner Friedenskoordination zum Krieg der Ukraine gegen den Donbass in gedruckter Form vorliegen und kann ab dann verteilt werden.


Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

der ukrainische Präsident hat mit dem Dekret 117 vom 24. März 2021 beschlossen, die Krim und den Donbass militärisch zurückzuerobern. Damit bricht er endgültig mit den Verpflichtungen aus der völkerrechtlich bindenden Minsker Vereinbarung von 2015 und verschärft die Konfrontation gegen Russland.

Diese gefährliche Politik unterstützt die Bundesregierung in unverantwortlicher Weise, indem sie zu den ukrainischen Agressionsabsichten schweigt und sich nicht für einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine einsetzt. Stattdessen unterstellt sie Russland Kriegsabsichten, die durch eine einseitige, Russland verteufelnde Berichterstatttung von den herrschenden Medien unterstützt wird.

Hier ist der Aufruf, mit dem wir zu einer Kundgebung einladen:

Stoppt den Krieg der Ukraine gegen den Donbass!
Stoppt die Konfrontationspolitik gegen Russland!

Wir protestieren

Wir tragen die Aggressionspolitik gegen Russland nicht mit!

Schließt euch unserem Protest an

Mittwoch 28. April 2021, 18:30 Uhr
Pariser Platz/Brandenburger Tor

Gruppen der Berliner Friedenskoordination

Friedliche Grüße
Laura, Barbara und Jutta

Rede von Christiane Reymann


Zum Berliner Ostermarsch 2021 erklären die Organisator*innen der Berliner Friedenskoordination:

Pressemitteilung
Der Friedenskoordination Berlin

Organisator*innen erfreut über breite Resonanz beim Berliner Ostermarsch

Rund 1.000 Teilnehmer*innen am Berliner Ostermarsch

Etwa 1.000 Teilnehmer*innen haben sich am heutigen Berliner Ostermarsch der Berliner Friedenskoordination beteiligt. Die Organisator*innen des Berliner Ostermarsches zeigten sich erfreut über die breite Resonanz. Trotz der schwierigen Lage aufgrund der Corona-Pandemie ist es gelungen, mehr als 50 Gruppen und Organisationen der Berliner Friedensbewegung zum Ostermarsch zu begrüßen.

Gemeinsam forderten die Redner*innen und Teilnehmer*innen die atomare Aufrüstung zu beenden und die Anschaffung von neuen Flugzeugen zum Transport von Atombomben abzulehnen. Viele der Transparente sprachen sich gegen die Anschaffung von Kampfdrohnen für die Bundeswehr aus und forderten abzurüsten, statt aufzurüsten.

Als Redner*innen des Ostermarsches sprachen Yannick Kiesel von den NaturFreunden Deutschlands, Dr. Uwe Klett, Vorstandsvorsitzender der Volkssolidarität Berlin, Jutta Kausch von der Friedenskoordination Berlin, Giselher Hickel von der Niederländisch-ökumenischen Gemeinde, Barbara Majd Amin von der AG Frieden GEW Berlin und Dominikus Vogl von ICAN.

Musikalisch wurde die Auftaktkundgebung von der Gruppe „Querbeet“ begleitet.

Die Karikatur von Klaus Stuttmann ist zur Verwendung freigegeben.


Pressekontakt:
Jutta Kausch (Friedenskoordination Berlin), Tel.: 0162-1966945
Uwe Hiksch (NaturFreunde Berlin), Tel. 0176-62015902

Wortbeiträge vom 3. April

Die Ostermarsch-Flyer und -Plakate sind gedruckt.

Abholstationen:

Bitte ruft an, wir helfen gerne, wenn ihr nicht in der Lage seid, einen dieser Ablagepunkte zu erreichen. Wir finden dann eine andere Lösung, damit ihr an die Flyer kommt.

Mobi-Tour

Zur Mobi-Tour für den Ostermarsch 2021 startet die Friko am Samstag, 27.3.2021 um 10.30 Uhr zu einem 30km-Korso durch die Stadt.

An fünf Haltepunkten gibt es Kundgebungen:


Atomwaffen sind verboten!

Am 22. Januar ist der UN-Vertrag für ein Verbot von Atomwaffen in Kraft getreten – nachdem Honduras als 50. Staat ratifiziert hat. Mittlerweile ist Benin als 51. Land hinzugekommen.
Das Inkrafttreten des Vertrages ist ein historischer Erfolg und ein wesentlicher Schritt zur Abschaffung der Atomwaffen.
Jetzt gilt es, die Bundesregierung unter Druck zu setzen, dem Abkommen beizutreten.


Diesem Aufruf hat die Friedensbewegung in Berlin mit einer Aktion vor dem Kanzleramt Nachdruck verliehen. Die Berliner Friedenskoordination fordert das Ende der nuklearen Teilhabe, die dem Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag im Wege steht:

US-Atomwaffen aus Büchel abziehen und verschrotten! Keine Atombomber für die Bundeswehr!


Liebe Friedensfreundinnen und -freunde,

wie in jedem Jahr laden wir auch 2021 wieder zu unserem traditionellen Gang an die Ermordungsstätten von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht in den Tiergarten. Wir treffen uns am Freitag, dem 15.1. um 18.00 Uhr am Elefantentor auf dem Olof-Palme-Platz.

Elisabeth Wissel wird die Begrüßungsrede halten. An der Gedenkstätte von Rosa Luxemburg am Landwehrkanal legen wir unsere Blumen ab. Susanne Misere und Peter Bäß haben eine kleine Lesung vorbereitet und, wenn es das Wetter zulässt, wird das Schalmeien-Orchester Fritz Weineck spielen. Am Neuen See an der Stele von Karl Liebknecht hält Klaus Linder die Abschlussrede.

Wir freuen uns sehr, wenn ihr möglichst zahlreich erscheint! Bitte denkt an den Mund-Nasenschutz!

Herzliche Grüße
Jutta

Rede von Elisabeth Wissel


"Die Explosion deutscher Militärausgaben - Wofür?"

Text eines Video-Vortrags von Lühr Henken bei einer Veranstaltung der NaturFreunde Berlin und Hamburg, mit einem Vorwort vom Vorsitzenden der NaturFreunde Deutschlands, Michael Müller, versehen.
Download als PDF, ca. 2MB

Der Vortrag ist auch als Broschüre kostenlos bei den Naturfreunden zu bestellen:

Naturfreunde Deutschlands e.V.
Warschauer Str. 58a/59a
10243 Berlin
Tel. 030 29773260
info@naturfreunde.de


Liebe Friedensfreundinnen und Freunde,

wir möchten euch herzlich einladen, an unserer 3-Stufen-Aktion in Berlin anlässlich der Abstimmung über den Bundeshaushalt 2021 aktiv teilzunehmen:

Rüstung runter!
Geld für Soziales, Gesundheit, Bildung, Kultur und Umweltschutz rauf!
Friedens- und Entspannungspolitik jetzt!

  1. Im Vorfeld des dezentralen Aktionstags der deutschen Friedensbewegung am 5.12. wird ein kleiner Autokorso am 28.11. ab 10.30 Uhr durch die Innenstadt Berlins fahren mit der Friko- Taube auf dem Autodach und großflächigen Forderungen: „Geld für Rüstung runter, Geld für's (Über)leben rauf“ sowie den Hinweis auf die anstehende Abstimmung über den Bundeshaushalt 2021.
    Bisher bereits festgelegte Haltepunkte mit Kundgebungen:
    1. Frankfurter Tor
    2. Eberswalder Str./Schönhauser Allee
    3. Chausseestraße/Invalidenstraße
    4. Turmstraße/Rathaus Moabit
    Wer sich an dieser Aktion mit einem Auto beteiligen möchte oder selbst noch eine weitere Kundgebung auf der Strecke durchführen möchte, melde sich bitte.
  2. Am Freitag, dem 4.12. oder am Vormittag des 5.12. werden an vielen verschiedenen Orten der Stadt Kundgebungen, Mahnwachen und/oder Aufmerksamkeit erregende Aktionen durchgeführt, um die Menschen in unserer Stadt für dieses Thema zu sensibilisieren, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und zu informieren.
    Es gibt viele Orte für wirksame Aktionen: Krankenhäuser, Altenheime, Schulen, U-Bahnhöfe, Märkte, an denen eine Aktion stattfinden kann. Alle sind eingeladen und aufgefordert, selbstständige Veranstaltungen anzumelden. Wir helfen gerne dabei!
  3. Als Abschluss treffen sich dann alle am 5.12. um 13.30 Uhr vor dem Bundeskanzleramt zu einer Kundgebung (mit Reden u.a. von Ulrich Schneider (Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin) Michael Müller (Bundesvorsitzender der Naturfreunde Deutschlands) und Jutta Kausch (Schauspielerin) und bilden eine Menschenkette rund um das Reichstagsgebäude , um unsere Forderungen vor dem Bundestag medienwirksam abzulegen.

Kontakt- und Infos:
Jutta Kausch: juttakausch@posteo.de
Barbara Majd Amin: bamamin@t-online.

Den Flyer zur Aktion gibt es hier zum Download. Gedruckte Exemplare können zum Bewerben der Menschenkette abgeholt werden bei: den Naturfreunden, Paretzerstr. 7 (Tel. Uwe Hiksch: 0176-62015902), im International Peace-Büro, Marienstr. 19-20 (Tel. Reiner Braun: 0172- 2317475) und bei Lühr und Jutta, Feilnerstr. 2a (Tel. Jutta Kausch: 0162-1966945)


Liebe Gruppen, Initiativen, liebe Friedensbewegte,

am 11.10 fand eine Aktionskonferenz auf Einladung der Initiative „Abrüsten statt Aufrüsten“ in Frankfurt/Main statt.
Die Anwesenden verständigten sich darauf, einen dezentralen Aktionstag vor der Haushaltsabstimmung 2021 im Bundestag (voraus. 11.12.) durchzuführen, um den Protest über die ungeheuren Rüstungsausgaben, die dort festgeklopft werden sollen, möglichst lautstark, vielfältig und breit auf die Straßen zu tragen. In einer Zeit, in der unser Gesundheitssystem zusammenzubrechen droht, unzählige Menschen um ihre Existenz kämpfen müssen, es nicht genügend Schulräume und Lehrer*innen gibt, um alle Kinder gut durch die Pandemie zu bringen, Umwelt- und Klimafragen keinen Platz in der öffentlichen Diskussion mehr haben, in einer Zeit also, in der es genug zwingende Notwendigkeiten gibt, Geld vernünftig auszugeben, soll der Rüstungshaushalt noch einmal gigantisch erhöht werden.
Wir laden euch herzlich ein, an dem Protest dagegen mitzuwirken.

Wir schlagen dazu für Berlin vor, am Freitag, dem 4.12. oder am Vormittag des 5.12. an vielen verschiedenen Orten der Stadt Informationsstände und/oder Aufmerksamkeit erregende Aktionen durchzuführen, um die Menschen in unserer Stadt für dieses Thema zu sensibilisieren, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und zu informieren.
Es gibt viele Orte für wirksame Aktionen: Krankenhäuser, Altenheime, Schulen, U-Bahnhöfe, Märkte, an denen eine Aktion stattfinden kann.

Als Abschluss wollen wir dann am 5.12. um 13.30 Uhr vor dem Bundeskanzleramt zu einer Kundgebung zusammenkommen und eine Menschenkette rund um das Reichstagsgebäude bilden, um unsere Forderungen vor dem Bundestag medienwirksam abzulegen.

Bitte überlegt euch, was ihr dazu beitragen könnt, damit es eine wirkungsvolle Aktion der Friedens- sozialen und Umweltbewegung wird.

Wir freuen uns auf eure Rückmeldung, stehen für alle Fragen zur Verfügung, beraten euch gerne oder machen Vorschläge. Bitte meldet euch schnell.

Kontaktdaten:
Jutta Kausch: juttakausch@posteo.de
Barbara Majd Amin: bamamin@t-online.de


Liebe Freundinnen und Freunde des Friedensratschlags,

wir freuen uns wirklich sehr, euch doch noch zum 27. Friedensratschlag einladen zu können. Er kann aus bekannten Gründen 2020 nur digital durchgeführt werden.

Wir haben ihn unter das Motto gestellt:

Weltkriegsgefahren entgegentreten – Wandel zum Frieden einleiten!
Sonntag, den 6. Dezember 2020, 11:00 -18:30 Uhr

Wir glauben, euch ein spannendes und hochinteressantes Programm anbieten zu können, das ihr bequem von zu Hause aus per YouTube-Livestream konsumieren aber auch per Videokonferenz aktiv mitgestalten könnt. Ihr findet es im beigefügten Flyer.

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich, die ab heute über die neue Webseite https://www.friedensratschlag-digital.de vorgenommen werden kann.

Wir bitten euch um Mithilfe bei der Werbung. Bitte verlinkt die Startseite eurer Homepage mit der Webseite des Digitalen Ratschlags, versendet den beigefügten Flyer an eure Email-Verteiler, postet in sozialen Netzwerken die Information etc., so dass die Anmeldungen zahlreich hereinkommen. Wir versprechen uns hiervon auch, dass dieses Mal auch noch zusätzlich jüngere Jahrgänge erreicht werden können. Auch könnte ermöglicht werden, dass weitere engagierte Personen aus den ostdeutschen Bundesländern hinzugewonnen werden könnten.

Falls es während des Ratschlags noch zu einer Verschärfung im Sinne eines kompletten Lockdowns kommen sollte, werden die Live-Anteile des Programms durch Zoom-Anteile bzw. eingespielte Videos ersetzt (Plan B). Das Programm kann in diesem Fall dennoch realisiert werden.

Auf ein gutes Gelingen und eine zahlreiche Teilnahme!

Mit friedlichen Grüßen
Lühr Henken


Lühr Henken: Neues Wettrüsten
Vortrag beim Friko-Plenum am 25.10.2020

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

zu unserem bereits angekündigten Friko-Plenum am 25. Oktober laden wir euch herzlich ein.

Sonntag, 25. Oktober 2020 um 18.00 Uhr
ND-Gebäude – Münzenbergsaal
Franz-Mehring-Platz 1
10243 Berlin (Nahe Ostbahnhof)

Die Friko findet unter den gesetzlichen Hygienebestimmungen statt. 50 Personen können an dem Plenum teilnehmen, sodass wir sehr optimistisch sind, dass alle, die kommen wollen, auch Platz finden. Wir benötigen von euch eine Anmeldung. Sollten sich wider Erwarten mehr anmelden als zugelassen, werden wir euch Bescheid geben. Dann gilt der Zeitpunkt der Anmeldung. Bitte schickt eine E-Mail an: juttakausch@posteo.de (Jutta, Tel: 2511297), oder an bamamin@t-online.de (Barbara Tel: 8522938) und bringt bitte einen Nasen-Mundschutz mit.

Da wir für diesen Raum Miete zahlen müssen, bitten wir um einen Beitrag von mindestens 3 € pro Person. Wir freuen uns sehr, dass wir uns alle wieder sehen können:

TOP

  1. Ankündigungen, Kurzberichte
  2. Das drohende Wettrüsten: Lühr Henken gibt einen Bericht über die gefährliche Zuspitzung der internationalen Politik, die mit dem Auslaufen des NEW START-Vertrages am 5.2.2021, über die Begrenzung und die Kontrolle strategischer Nuklearwaffen, die qualitative Modernisierung US-amerikanischer Atombomben in Europa und die Anschaffung von Atombombern aus den USA durch die Bundesregierung droht.
  3. Bericht von der Aktionsberatung in Frankfurt vom 11.10 „Abrüsten jetzt“
  4. Planung weiterer Aktionen
    1. Broilertour Nov./Anf. Dez. zur Vorbereitung
    2. Sa. 5.12. (dezentraler Aktionstag zur bevorstehenden namentlichen Abstimmung des Haushalts 2021 im Bundestag am Freitag, 11. Dezember)
    3. So. 6.12. Virtueller Friedensratschlag
    4. Unterstützung einer Radtour im Rahmen der „Unblock Cuba Kampagne“ von der kubanischen Botschaft zur US-Botschaft
    5. 15. Januar: Demonstration und Spaziergang anlässlich der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht im Jahr ihres 150 jährigen Geburtstags

Friedliche Grüße
Laura, Barbara und Jutta


RUNDBRIEF SEPTEMBER UND EINLADUNG

Berlin, 20.9.2020

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

nun ist bereits ein halbes Jahr vergangen, ohne dass wir uns zu einem Frikoplenum treffen konnten. Wir haben aber bei den „Frühstücksrunden“, die wir im Garten oder per Telefonkonferenz durchführten, versucht, Lösungen zu suchen, wie wir unsere Friedensarbeit weiter führen können und so hat die Friedensbewegung in Berlin trotz Corona einiges auf die Beine gestellt:

Wie ihr wisst, konnten wir statt eines Ostermarsches einen virtuellen Marsch mit über 150 Mitwirkenden durchführen. Am 8. Mai waren wir, mit sehr viel mehr Teilnehmenden als in den Vorjahren, vor dem Ehrenmal auf der Straße des 17. Juni zu einer sehr würdigen Kundgebung mit Texten und Musik zusammen gekommen, am 11.Mai standen wir vor dem Bendlerblock und haben gegen den Versuch protestiert, die zugesagte öffentliche Debatte wegen der Anschaffung von bewaffneten Drohnen aus Coronagründen abzusagen.
Am 22. Juni standen wir auf dem Platz des 18. März, um anlässlich der Verhandlungen zwischen USA und Russland in Wien über Atomwaffen dafür zu demonstrieren, den NEW START Vertrag zu retten. Am 3.8. fuhr ein kleiner Autokorso durch mehrere Bezirke der Stadt, um an den Abwurf der Bomben auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 8. August zu erinnern und die Abschaffung der Atombomben aus Deutschland und ihre Verschrottung zu fordern. Diese Aktion war ein erster Versuch, den wir gerne in modifizierter Form wiederholen möchten (das Auto mit der Taube optimaler schmücken, ebenso den Lautiwagen, noch besser vorbereitete Kundgebungen etc.).

Der Herbst steht vor der Tür, Möglichkeiten, sich draußen zu treffen, werden geringer. Möglichkeiten, sich im Saal einzufinden, sind sehr begrenzt. Und die Gefahr für uns, die wir ja alle mehr oder weniger zur Risikogruppe gehören, hat sich nicht verringert. Trotzdem sehen wir die dringende Notwendigkeit, wieder enger mit euch in Kontakt zu treten. Denn die Politik schläft nicht, und die Provokationen und aggressive Aufrüstung gehen weiter

Wir haben uns auf die Suche nach geeigneten Räumlichkeiten für ein Plenum gemacht. Viele davon gibt es in Berlin nicht

.

Der Münzenbergsaal im ND-Gebäude würde sich eignen. Da dieser aber nicht kostenfrei zur Verfügung steht, müssten wir ein „Stuhlgeld“ (von mindestens 3 €, mehr ist immer möglich!) erheben und eine Obergrenze der Teilnehmenden festlegen, was soviel heißt, dass alle sich vorher anmelden müssen.

Somit laden wir alle, die interessiert sind,

am 25. Oktober
(früher ist es terminlich dort nicht möglich)

um 18.00 Uhr

ins ND-Gebäude, Franz- Mehring-Platz 1 10243 Berlin (Nahe Ostbahnhof), ein.

Es gibt viel zu tun. Es stehen die Abstimmung über die Anschaffung von bewaffneten Drohnen an, das weitere Vordringen der NATO nach Osten, das Vorhaben, sich neue Kampfbomber anzuschaffen, die Haushaltsdebatte, die am 7.10. beginnt, das 2-Prozent-Ziel, das immer noch angestrebt wird, die Militarisierung der EU, und Defender ist auch noch nicht tot. Und auf der anderen Seite wird Geld gebraucht für eine gute Gesundheitsversorgung einschließlich akzeptabler Vergütung für unsere „systemrelevanten“ Berufsgruppen, Hilfe für all die, die durch Corona wirtschaftlich und auch psychisch leiden, na ja, ihr wisst selbst, wo es überall fehlt.

Für den 7.12. ist die Abstimmung über den Bundeshaushalt 2021 – inklusive des Verteidigungshaushalts – vorgesehen.

Anlässlich dessen soll auf einer am 11.10. stattfindenden hybriden Aktionskonferenz von „abrüsten statt aufrüsten“ über Aktionen der Friedensbewegung beraten werden.

Wir denken aber auch über digitale oder hybride (= Mischform zwischen digital und physisch) Formen nach. Um ein Zoom-Treffen durchzuführen, braucht man aber einen Computer mit Kamera (wenn man sich gegenseitig sehen will). Aber man kann bei einer Zoom-Konferenz auch nur per Telefon teilnehmen.

Wir wissen, dass das für einige von euch unmöglich erscheint oder auch nicht gewünscht ist, aber wir möchten euch herzlich bitten, darüber offen nachzudenken.

Bei Technikfragen stehen euch diejenigen für Antworten und Hilfe zur Verfügung, die über das nötige Know-how verfügen. Wenn ihr selbst keine entsprechende Technik zuhause habt, kann man sich auch zu zweit oder zu dritt zusammentun.

Bitte gebt uns eine Rückmeldung, was ihr darüber denkt und teilt uns mit, wenn ihr an dem Treffen am 25.10. dabei sein wollt.

Da ich Anfang Oktober für einige Wochen wegen einer Operation nicht aktiv bei euch sein kann, schickt eure Antworten bitte an Jutta (juttakausch@posteo.de) oder Barbara (bamamin@t-online.de), oder ruft an: 030-251 12 97 (Jutta) bzw. 030-852 29 38 (Barbara)

Seid herzlich gegrüßt
eure
Laura v. Wimmerssperg



Karte/Flyer zum Download und zum Verteilen

Redebeiträge vom 1. September 2020


Vor 75 Jahren zerstörten US-Atombomben Hiroshima und Nagasaki:

Wir fordern heute
KEINE ATOMBOMBER FÜR DIE BUNDESWEHR
US-ATOMWAFFEN AUS DEUTSCHLAND ABZIEHEN UND VERSCHROTTEN!
NEW-START-VERTRAG RETTEN!

Friedens-Infotour der Berliner Friedenskoordination am 3.8.2020

Zwischenkundgebungen:
ca. 16:00 Uhr
ca. 16:45 Uhr Potsdamer Platz
ca. 17:30 Uhr Südstern

Weitere Informationen gibt es im Flyer, der gern auch verteilt werden darf.


NEW-START-Vertrag retten!

US-Atomwaffen aus Deutschland abziehen und verschrotten!
Keine Atombomber für die Bundeswehr!

Der letzte von mehreren Verträgen zur Abrüstung und Begrenzung von Atomwaffen - der New-START-Vertrag zwischen den USA und Russland - ist in Gefahr! Er läuft im Februar 2021 aus, wenn es nicht gelingt, ihn zu verlängern. Ein unkontrolliertes atomares Wettrüsten noch nicht absehbaren Ausmaßes würde beginnen. Dies muss verhindert werden!

Am 22. Juni 2020 treffen sich in Wien ranghohe Vertreter Russlands und der USA, um über Atomwaffen zu verhandeln. Inwiefern der New-START-Vertrag und seine Fortschreibung Thema sein werden, ist nicht sicher. Je später allerdings dazu die Verhandlungen beginnen, desto größer ist die Gefahr, dass der Vertrag ersatzlos endet.
Jetzt muss mit dem Ziel der Einigung verhandelt werden!

In Deutschland - bei Büchel in der Eifel - lagern immer noch US-Atomwaffen. Es ist höchste Zeit, dass diese Atombomben abgezogen und in den USA verschrottet werden!
Stattdessen aber planen die USA neue Atombomben in Deutschland zu stationieren, die punktgenau und tief in die Erde eindringen und als Angriffswaffe gegen Russland dienen können. Im Ernstfall würden diese Atombomben von der Bundeswehr mit deutschen Maschinen ins Ziel geflogen. Die Bundesverteidigungsministerin betreibt dafür vehement die Anschaffung neuer Atombomber, um „die nukleare Teilhabe“ zu erhalten.
Der Atomkrieg würde auch in Deutschland ausgetragen.

Das ist keine Friedenspolitik, sondern eine gefährliche Aufrüstung.

Redebeiträge von der Kundgebung am 22.06.2020 am Brandenburger Tor/Platz des 18. März


Reden von der Kundgebung am 8. Mai 2020 am Sowjetischen Ehrenmal in Berlin, Straße des 17. Juni

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

zu Beginn unseres Rundbriefes zu unseren Maiaktivitäten müssen wir euch eine traurige Mitteilung machen.

Nach kurzer, aber sehr schwerer Krankheit ist Joachim Friedrich von ISOR, den wir in den letzten Jahren als unglaublich aktiven Mitstreiter und Impulsgeber erleben durften, vor zwei Wochen gestorben. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und unsere Trauer ist ehrlich und groß. Wir werden in seinem Sinne weitermachen und nicht ruhen in unserem Bemühen, die Welt zu einem friedlicheren besseren Ort zu machen.

Sehr spät zwar, aber vermutlich nicht unerwartet, teilen wir euch mit, dass am 3. Mai, natürlich keine Frikositzung stattfindet.

Auf einer Telefonkonferenz am vergangenen Mittwoch hat sich die Vorbereitungsgruppe Gedanken gemacht über die weitere Arbeit.

Wie ihr wisst, wurde unsere Ostermarschmahnwache, die wir aufgrund der Pandemie anstelle des Ostermarsches angemeldet hatten, vom Gericht verboten. Mittlerweile haben sich die Bedingungen geändert, sodass wir davon abgesehen haben, im Nachhinein noch weiter zu klagen, um vielleicht vor dem Bundesverwaltungsgericht doch noch Recht zu bekommen.

8. Mai Kundgebung Straße des 17. Juni
Wir haben stattdessen unsere jährlich stattfindende Kundgebung für den 8. Mai auf dem sowjetischen Ehrenmal an der Straße des 17. Juni den derzeitigen Auflagen angepasst und für max. 50 Personen angemeldet. Sie beginnt um 11.00 Uhr.
Die Teilnehmenden müssen sich vorher unter juttakausch@posteo.de anmelden (35 haben das bereits getan).
Auf dieser Kundgebung verlesen wir den Brief an die Bevölkerung Russlands sowie weitere Texte, Lühr Henken wird eine kurze Rede halten und Pablo Miró konnten wir gewinnen, die Kundgebung musikalisch zu unterstützen.

9. Mai Mahnwache Treptower Park
Am 9. Mai haben wir eine Mahnwache am Treptower Park angemeldet von 12.00 bis 15.00 Uhr. Im Stundenrhythmus werden 3 Personen zum Halten des Transparentes benötigt. Bitte meldet euch bei Barbara unter: bamamin@t-online.de oder 852$nbsp;29 38.

11. Mai Mahnwache Verteidigungsministerium
In diesen Zeiten von Corona wird die außerparlamentarische Arbeit äußerst erschwert. Die Regierung versucht, quasi unterm Radar, Fakten zu schaffen. So findet am 11. Mai ab 13.00 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema „Bewaffnete Drohnen – politische, ethische und rechtliche Aspekte“ im Verteidigungsministerium statt. Geladen sind Vertreter des Militärs, der Politik, aus Rundbrief Friko MaiKirchen und Wissenschaft. Das ist von der breiten Öffentlichkeit, in der das uns alle betreffende Thema ausführlich erörtert werden soll, übriggeblieben.

Wir haben für 11.30 bis 14.00 Uhr eine Mahnwache mit 50 Personen gegenüber dem Eingang zum Verteidigungsministeriums in der Stauffenbergstr. 18 angemeldet (auch hier 50 Personen), da wir befürchten, dass die Abstimmung darüber im Bundestag bereits im Juni stattfinden wird. Wer sich daran beteiligen möchte, melde sich bitte umgehend unter:
luehrhenken@t-online.de.

Langfristige vorrangige Aufgabe

Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, plant AKK die Anschaffung von neuen Trägersystemen für Atombomben, anstatt dafür Sorge zu tragen, dass die Atombomben aus Büchel verschwinden. Mit einer Entscheidung ist in ca. 2 Jahren zu rechnen. Für uns also eröffnet sich damit ein Zeitfenster, in dem wir vielleicht in der Lage sind, Öffentlichkeit zu schaffen und Menschen zu gewinnen, sich massiv dagegen zu stellen.

Denn eins ist klar: Sollte es zum Einsatz von Atomwaffen der USA oder NATO gegen Russland kommen, ist Deutschland nicht nur Aufmarschgebiet, sondern auch Schlachtfeld.<(p>

Wir müssen uns also Gedanken machen darüber, wie wir eine Kampagne starten – trotz Corona.

Seid herzlich gegrüßt
Laura, Barbara und Jutta


Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Friedensaktiven,

wie jedes Jahr wollen wir auch in diesem Jahr am Sowjetischen Ehrenmal an der Straße des 17. Juni den Tag der Befreiung von Faschismus und Krieg begehen. Eine Befreiung, die wir vor allem der Roten Armee zu verdanken haben.

Obwohl die Geschichte keinen Überfall Russlands auf Deutschland vorweisen kann, das Deutsche Reich indes bereits einmal Russland sowie einmal die Sowjetunion überfiel, wird heute weiterhin behauptet, Russland plane eine Aggression gegen die westlichen Länder. Das Feindbild Russland dient zur Ausdehnung der NATO und zu provokativen Manövern und ist das Argument für mehr Militärausgaben. In einer Zeit, in der die Versammlungsfreiheit eingeschränkt ist und somit unsere außerparlamentarische Arbeit äußerst erschwert wird, versucht die Regierung, quasi unterm Radar, Fakten zu schaffen und eine öffentliche Debatte zu umgehen, indem sie die Anschaffung neuer Atombomber und bewaffneter Drohnen anstreben.

Aus diesem Grund finden wir es besonders wichtig, am 8. Mai 2020 eine würdige Kundgebung durchzuführen, unter dem Motto:
"Dank euch Sowjetsoldaten!
Ja zu Frieden mit Russland, zu Entspannung und Abrüstung.
Für ein gemeinsames europäisches Haus von Lissabon bis Wladiwostok."

Beginn: 11.00 Uhr

Rede: Lühr Henken
Lesung: "Berliner Brief an die Bevölkerung Russlands" u. andere Texte
Musik: Pablo Miró

Aus "Corona-Gründen" ist die Teilnahme begrenzt auf 50 Personen, die 1,5 m Abstand zueinander haben müssen.
Da der freie Zugang zum Ehrenmal auch für weitere Besucher*innen gewährleistet werden muss, wird unsere Kundgebung auf die rechte Seite auf einem durch ein Transparent abgegrenztes Areal beschränkt.

Bitte meldet euch, wenn ihr an dieser Kundgebung teilnehmen wollt, unter:
juttakausch@posteo.de

Liebe Grüße
Laura und Jutta


30.03.2020

Liebe Freundinnen, liebe Freunde,

ich muss, glaube ich, nicht erklären, dass das April-Plenum nicht stattfinden kann. Fast das ganze gesellschaftliche Leben ist zum Stillstand gebracht worden. Aber eben nur fast.
Keine Kneipen, Kino, Konzerte etc., aber Kriegsszenarien!
Denn die NATO mit ihrem Großmanöver tönt großspurig, dass sie weitermachen, "kampfbereit bleiben" will. Das teilte der EUCOM-Chef General Tod Wolters zu dem von ihm geführten Manöver „Defender-Europe 20“ am 20. März 2020 in Stuttgart mit. Und das teilte auch die Verteidigungsministerin mit, indem sie für die Erhöhung der Rüstungsausgaben, für das Einhalten des 2% Zieles und für Atomwaffen eintritt.

Wir schlafen nicht, sondern auch wir machen weiter.

Zwar kann der traditionelle Ostermarsch nicht auf der Straße stattfinden, doch um unser Anliegen sichtbar zu machen, verlagern wir ihn ins Netz. Hier unsere Veranstaltung:

Berliner Ostermarsch 2020

Wir zeigen Gesicht. Tut ihr es auch!

Unser virtueller Ostermarsch ist nun als Film auf youtube eingestellt: Ostermarsch 2020 Berlin - Wir zeigen Gesicht.
Der Link dazu ist: https://www.youtube.com/watch?v=tlRqOy2KXD4.

Ladet ein Foto von Euch mit Eurem eigenen Friedensspruch oder mit "Ostermarsch 2020: ich bin dabei" auf Facebook hoch: https://www.facebook.com/events/214991876262119/.
Teilt diese Veranstaltung mit möglichst vielen und lasst uns die Idee des Ostermarsches und unser Engagement für eine friedliche Welt im Netz tausendfach vervielfältigen.

Wer sein Foto nicht selbst hochladen will oder kann, schickt bitte ein Foto über E-Mail an: gesichtzeigen@posteo.de. Wir laden es dann für Euch hoch.

Mit dieser Aktion bedienen wir uns eines Instrumentariums, das wir bisher aus gutem Grund gemieden haben. Aber außergewöhnliche Umstände brauchen außergewöhnliche Maßnahmen. Denn auf diesem Wege ermöglichen wir allen, denen es wichtig ist, sich gegen Krieg und Militarismus zu wehren, mitzumachen, sich zu artikulieren. Zeigen wir, dass der Ostermarsch auch nach mehr als 60 Jahren nicht nur lebendig ist, sondern vor allem dringend gebraucht wird.

Plakate kleben

Wir bitten diejenigen von Euch, die Lust haben, in ihre Autos, in Wohnungsfenster und an anderen sichtbaren Orten Plakate zu kleben, sich bei Barbara unter der Tel. Nr.: 030 - 852 29 38 zu melden. Damit Ihr dafür nicht durch die Stadt fahren müsst, können wir Plätze vereinbaren, an denen wir Euch die Plakate übergeben.

Brief an die Bevölkerung Russlands

Bis Samstag, also innerhalb von knapp vier Wochen, haben mehr als 2020 Menschen zu unserer großen Freude den Brief an die Bevölkerung Russlands unterschrieben.
Der Brief ist auch ins Englische übersetzt worden und in die USA gelangt. Dort wurde er zu unserem Erstaunen von mehr als 6500 Personen unterschrieben. Viele Unterzeichnerinnen und Unterzeichner haben sehr persönliche und berührende Kommentare geschrieben. Wir sind am Überlegen, wie wir diese zum 8./9. Mai der Öffentlichkeit zugänglich machen können.

Wer den Brief noch nicht unterzeichnet hat und den Wunsch verspürt, es zu tun, hat hier dazu die Möglichkeit.
Mitte des kommenden Monats überreichen wir ihn der russischen Botschaft, den Agenturen und Medien.

Bei allen Fragen oder Vorschlägen könnt Ihr uns gern anrufen oder mailen. Wir hoffen, dass Ihr gesund seid und es auch bleibt.

Mit solidarischen Grüßen
Laura v. Wimmersperg

PS: Lasst uns wachsam bleiben und die Zeit nutzen: Lasst uns Wege schaffen, in Kontakt zu bleiben, miteinander zu diskutieren und voneinander zu lernen. Wir müssen kreativ sein!


Für April und Mai 2020 plant die US-Army, unter Beteiligung von 16 NATO-Staaten sowie Finnland, mit insgesamt 37.000 Soldatinnen und Soldaten eines der größten Manöver von Landstreitkräften in Europa seit Ende des Kalten Krieges. Dafür werden 20.000 US-GIs mit entsprechendem schweren Kriegsgerät über den Atlantik und anschließend quer durch Europa möglichst nah an die russische Grenze transportiert. Ziel des Manövers ist, neben der Zurschaustellung militärischer Überlegenheit, die blitzschnelle Verlegung kampfstarker Großverbände aus den USA an die NATO-Ostflanke zu üben. Und das, obwohl es keine Anzeichen dafür gibt, dass Russland einen Angriff plant. Im Gegenteil: die NATO hat viermal so viele Soldatinnen und Soldaten und gibt 15mal mehr für sein Militär aus als Russland, das seine Rüstungsausgaben sogar noch senkt.
...

[Weiterlesen...]

Am 10. November 2019 lud das

Antimilitaristische-Oberjubel-K.O.M.I.T.E.E.

zur

A.M.O.K. Parade

anlässlich der bevorstehenden öffentlichen Vereidigung vor dem Reichstag am 12.November vor den Bundeswehr-Showroom an der Friedrichstr.

Unter der Losung

WIR MACHEN, WAS WIRKLICH ZÄHLT: Codename: IM OSTEN GEHT DIE SONNE AUF

zog der Zug über die Straße UNTER DEN LINDEN zum Brandenburger Tor zur Aussegnung des Toten Soldaten. [...]


Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

am 1.September, dem Antikriegstag bzw. Weltfriedenstag, jährt sich der Überfall Nazideutschlands auf Polen und damit der Beginn des zweiten Weltkriegs zum 8o. Mal. Er fällt in eine Zeit, in der die Kriegsgefahr enorm gestiegen ist im Vergleich all der voran gegangenen auch nicht gerade friedlichen Jahre.

Wir laden euch ein, den diesjährigen 1. September mit einer gemeinsamen großen Kundgebung auf dem Pariser Platz zu begehen. Reden, Kultur, Stände und Aktionen sind in Planung. Es ist so wichtig, alle Kräfte zu bündeln, um unseren Friedenswillen zum Ausdruck zu bringen!

Eine Vorbereitungs-AG hat bereits die Arbeit aufgenommen und wir würden uns sehr freuen, wenn ihr dazustoßt, um eure Ideen einzubringen und den Tag mitzugestalten.

Den Aufruf gibt es hier zum Ansehen und Herunterladen.

Wir treffen uns wieder
am 8.8.2019 um 19.00 Uhr im Haus der Demokratie, Greifswalder Str. 4, Vorderhaus
(der Raum wird an der Eingangstür angeschlagen sein).

Mit solidarischen Grüßen
Jutta Kausch und Laura v. Wimmersperg

Redebeiträge vom 1. September 2019


Offener Brief

[ Text als PDF ]
An die
Bundeskanzlerin
Frau Dr. Angela Merkel
Berlin, den 30.5.2019

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

aus Anlass des Besuchs des US-amerikanischen Außenministers Mike Pompeo melden wir (Gruppen der Berliner Friedenskoordination) uns zu Wort, um Ihnen mitzuteilen, was uns und einen großen Teil der Bürger*innen in dieser Stadt bewegt. Denn in Anbetracht der mangelnden Bereitschaft oder Fähigkeit der Politik, die weltweiten Konflikte auf diplomatischem Weg zu lösen, wächst in der Gesellschaft die Angst vor Krieg.

Wir wissen nicht, welche der vielen friedensgefährdenden Probleme Gegenstand Ihrer Gespräche mit Herrn Pompeo sein werden, möchten aber hier einige nennen, die uns überaus wichtig sind. Da ist als erstes die einseitige Aufkündigung des Atomabkommens mit dem Iran durch die USA. Der Iran hat bisher alle in dem Abkommen vereinbarten Punkte erfüllt. Die im Gegenzug versprochene Aufhebung der Sanktionen erfolgte aber nie, vielmehr wurde ihre Verschärfung durch die USA vorgenommen. Das ist nicht nur eine eindeutige Völkerrechtsverletzung durch die USA, sondern auch eine Provokation, die die ganze Region in Gefahr bringt.

Als zweites Themenfeld wäre Venezuela zu nennen.
Präsident Maduro wurde demokratisch mit einer Zweidrittelmehrheit gewählt. Die Bevölkerung steht trotz der angeschlagenen Volkswirtschaft mehrheitlich hinter seiner Regierung. Die Einmischung in die inneren Angelegenheiten dieses Staates, u.a. durch die Anerkennung eines sich selbst zum Präsidenten ernannten Putschisten durch die USA und verschiedener europäischer Staaten - allen voran Deutschland - , stellt ebenfalls eine grobe Verletzung des Völkerrechts dar, wie es der wissenschaftliche Dienst des Bundestages feststellt. Hinzu kommen die Beschlagnahme milliardenschwerer Konten im Ausland sowie von den USA verhängte Sanktionen, die das gesamte Wirtschaftsleben und damit die Bevölkerung strangulieren.

Ein ganz wichtiger Themenkomplex, wenn nicht vielleicht sogar der wichtigste, ist für uns der Umgang mit Russland.
Keiner der 1990 mit Russland zu seiner Sicherheit abgeschlossenen Verträge wurde von den westlichen Vertragspartnern eingehalten. Im Gegenteil, Russland wird dämonisiert. Die angestrebte Verdopplung der Militärausgaben der europäischen NATO-Staaten, die Stationierung von NATO-Truppen und Kriegsmaterial unweit des russischen Staatsgebietes sowie zunehmende Großmanöver erhöhen Spannungen und bergen unkalkulierbare Eskalationsgefahren in sich, die wir uns in Europa nicht leisten können.
Reden Sie mit dem US-Außenminister über Möglichkeiten, wie diese Gefährdungen in den Kontaktzonen NATO/Russland durch Truppenentflechtung, Abrüstung, Rüstungskontrolle und Transparenz entspannt werden können.
Erteilen Sie dem US-Außenminister bei seinem Besuch in Berlin unmissverständlich eine Absage, wenn es darum geht, nach der einseitigen Kündigung des INF-Vertrags durch die US-Regierung in Deutschland und Europa Mittelstreckenwaffensysteme zu stationieren. Sagen Sie ihm klipp und klar, dass die Bundesregierung deutsches Territorium dafür nicht zur Verfügung stellt und auch Nein zu Stationierungen in anderen europäischen NATO-Staaten sagt.

Und Syrien: Erteilen Sie den Wünschen Pompeos nach einem deutschen Tornado-Einsatz über Syriens Norden eine Absage. Er wäre völkerrechtswidrig und damit auch grundgesetzwidrig, denn eine Zustimmung des UN-Sicherheitsrats ist nicht in Sicht. Setzen Sie sich für das Ende der Sanktionen gegenüber Syrien ein und sorgen Sie dafür, dass sich Deutschland nicht daran beteiligt.

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, wir erwarten von Ihnen bei Ihren Gesprächen und Verhandlungen die klare Abgrenzung gegenüber einer Politik, die Abmachungen, Verträge oder Gesetze je nach Laune ignoriert oder außer Kraft setzt.
Wir erwarten von Ihnen als Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland absolut rechtskonforme Positionen, die das Völkerrecht respektieren und einhalten. Nur die Einhaltung von Verträgen gewährt unserer Gesellschaft, gewährt den Völkern untereinander die notwendige Sicherheit.

Hochachtungsvoll
für die Gruppen der Berliner Friedenskoordination

Jutta Kausch
Laura v. Wimmersperg


Bahn aktuell: Vorrang für Militärtransporte?!

Was wenig bekannt ist: Vor kurzem trat ein Vertrag zwischen Bundeswehr und Deutscher Bahn in Kraft, wonach die DB in massiver Art und Weise die Kriegsvorbereitungen gegen Russland unterstützt: durch die (vertraglich zugesicherte) Bereitstellung von inzwischen insgesamt 580 Bahnwaggons für Truppen- und Materialtransporte nach Osteuropa, verbunden mit einer neuen "Vorfahrtsregelung".
Danach müssen in Zukunft nicht mehr Güter- und Militärtransporte warten, wenn ein Personenzug seinen Fahrplan einzuhalten versucht; vielmehr müssen zivile Reisende jetzt auf's Abstellgleis, wenn die Bundeswehr gen Osten rollen will.

Hiergegen regt sich Protest, vor einigen Tagen schon in Stuttgart in Berlin. Dort haben wir (eine Gruppe von Kriegsgegnerinnen und Kriegsgegnern rund um die Berliner Friedenskoordination) mit Plakaten und Flyern auf diesen Skandal aufmerksam gemacht.


Rede von Lühr Henken auf der Kundgebung am Zietenplatz (PDF)

Rede von Christion Hoßbach, Vors. des DGB Berlin-Brandenburg (PDF)

Berliner Aufruf zu Aktionen und Kundgebung am 3. November 2018

Abrüsten statt aufrüsten – das ist das Gebot der Stunde*

Schulen sind marode und Kitas fehlen überall, der soziale Wohnungsbau muss dringend erweitert werden, Krankenhäuser werden benötigt, dem öffentlichen Nahverkehr fehlen Gelder, die kommunale Infrastruktur verkommt, die Alterssicherung und die Pflege ist unterfinanziert, Geflüchtete benötigen Unterstützung, der ökologische Umbau stagniert, Finanzen für Klimagerechtigkeit sind nicht vorhanden und internationale Hilfe zur Selbsthilfe wird verweigert.

Aber: Geld für die Rüstung ist fast unbegrenzt vorhanden. Der Rüstungsetat 2019 soll um 11,4% auf 42,9 Milliarden Euro steigen, 60 Milliarden sollen es in fünf Jahren sein, wenn es nach Ursula von der Leyen geht. Von 85 Milliarden Euro für Rüstung ist für 2024 die Rede.

Wir sagen nein!

100.000 Unterschriften unter den Aufruf „abrüsten statt aufrüsten“ sind erst der Anfang. Wir wollen mehr Unterschriften, wir wollen eine Volksbewegung für Abrüstung.

Uns alarmiert die Militarisierung der Außenpolitik und des öffentlichen Lebens wie auch die Geschäfte mit todbringenden Waffen. Auslandseinsätze der Bundeswehr sind zur Normalität geworden. Die Waffenarsenale werden weiter angefüllt. Das gemeinsame Haus Europa ist in weite Ferne gerückt; wir treten ein für eine neue Entspannungspolitik mit Russland.

Aus Anlass der 2. und 3. Lesung des Bundeshaushaltes Anfang November ruft die Initiative "abrüsten statt aufrüsten" bundesweit zu Protestaktionen auf.

Am 3.11.2018 finden deshalb in Berlin in der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr bunte Aktionen auf Wochenmärkten und Plätzen statt. Wir wollen Unterschriften sammeln und ins Gespräch kommen. Anschließend treffen wir uns um 14.00 Uhr zur gemeinsamen Kundgebung am U-Bahnhof Mohrenstraße (Westeingang).

Macht mit, werdet aktiv für Frieden und Abrüstung. Nur wenn wir uns einmischen und alle, die von fehlenden sozialen Geldern betroffen sind, sich engagieren und gemeinsam protestieren, werden wir die Umverteilung der Finanzen und eine friedlichere Politik erreichen.

Wer die Zukunft gewinnen will, muss in die Zukunft und nicht in den Krieg investieren. Abrüsten ist das Gebot der Stunde.

Informationen unter: www.frikoberlin.de; www.abruesten.jetzt

Meldet eure Aktionen, oder wenn ihr Fragen habt unter: info@friko-berlin.de Tel. 030-852 29 38 (Barbara Majid Amin)

Laura von Wimmersperg (Friko Berlin); Michael Maercks (VVN Berlin); Reiner Braun (IPB, abrüsten statt aufrüsten); Andreas Köhn (Landesfachbereichsleiter Medien, Kunst und Industrie, ver.di Berlin/Brandenburg); Ruth und Hans Misselwitz (Pfarrer, Friedenskreis Pankow); Michael Müller (Naturfreunde, abrüsten statt aufrüsten)


1. September: Antikriegstag – Weltfriedenstag

Atomwaffen abschaffen! Für eine neue Entspannungspolitik!
Abrüsten statt Aufrüsten!

Der 1. September erinnert an den Überfall Nazi-Deutschlands auf Polen am 1. Sept. 1939 und damit an den Beginn des Zweiten Weltkrieges. Feindbilder, nationalistische Hetze und Lügen bereiteten den Boden für einen Angriffskrieg, dessen erklärtes Endziel der Sieg über die Sowjetunion.

1945, bei Kriegsende, war die Erde weit über Europa hinaus ein Trümmerfeld mit 80 Millionen Toten und unzähligen an Leib und Seele Verletzten. Das sollte nie wieder geschehen. „Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg!“ – so lautete die Einsicht.

Der 1. September mahnt uns alljährlich, alles Menschenmögliche zu tun, Kriege zu beenden und neue zu verhindern.

Deshalb fordern wir von der Bundesregierung:

Militär löst keine Probleme – eine andere Politik muss her!

Samstag, 1. September 2018
13.00 Uhr Auftakt
Platz des 18. März (Brandenburger Tor)

13.45 Uhr Kundgebung
Pariser Platz (Brandenburger Tor)

Redebeiträge:



Hetze gegen Russland - nicht in unserem Namen!

Am 22. Juni 1941 überfiel das faschistische Deutschland die Sowjetunion. Ein Raub- und Vernichtungskrieg begann, dem 27 Millionen Sowjetbürgerinnen und -bürger zum Opfer fielen. Niemand hat zur Befreiung Europas vom Faschismus so viel beigetragen wie die Völker der Sowjetunion. Heute wird Russland in unverantwortlicher Weise wieder als Feind dämonisiert und als Bedrohung aufgebaut.

Doch wer bedroht wen? Unter Missachtung aller Zusagen ist die NATO – und mit ihr die Bundeswehr – mit schwerem Kriegsgerät und regelmäßigen Manövern bis an die russische Westgrenze vorgedrungen. Ein NATO-Großmanöver in unmittelbarer Nähe Russlands ist für den Herbst geplant. Obwohl Russland letztes Jahr seine Rüstungsausgaben um 20 Prozent auf 66 Mrd. Dollar gesenkt hat und noch weiter senken will, plant die NATO ihre jetzigen Ausgaben von 900 Mrd. Dollar noch weiter zu erhöhen. Mit unbewiesenen Behauptungen, Vorverurteilungen und sich anschließenden Sanktionen hebelt die „westliche Wertegemeinschaft“ Völkerrecht und rechtsstaatliche Grundsätze aus und verschärft die Spannungen. Krieg in Europa – auch auf deutschem Boden – ist wieder denkbar geworden.

Unser Land trägt eine besondere historische Verantwortung für den Frieden mit Russland und in Europa. Deswegen verlangen wir von der Bundesregierung, der dringenden Entspannungspolitik mit Russland von westlicher Seite den Weg zu bereiten und der „Vergiftung des Denkens“ (Günter Verheugen) Diskussionsprozesse entgegen zu setzen, die mit Vernunft und Sachlichkeit geführt werden.

Kundgebung am 22. Juni 2018 • 18.00 Uhr • Berlin, Neue Wache, Unter den Linden 4

Brief von N. A. Tjavkina, der auf der Kundgebung verlesen wurde

Hetze gegen Russland - nicht in unserem Namen - Rede von Lühr Henken

Einen Bericht von SPUTNIK zur Veranstaltung findet man unter https://sptnkne.ws/hRTa

Unterzeichner/innen des Aufrufs:
Camille Acot; AG Frieden i.d.GEW Berlin; Siegfried Alt; Eckhard Althaus; Dietrich Antelmann; Sibylle Arians; Johanna Arndt; Dr. Martin Arnold; Aschaffenburger Friedenstrommler; AWC Deutschland e.V. - Weltbürgerinnen & Weltbürger; Gertrud Baier; Albina Barth; Andreas Barth; Peter Bäß; Erika Baum; Dr. Wolfgang Baumeier; Borwin Beer; Meike Berkman Kwapisz; Berliner Freidenkerverband; Berliner VVN-BdA e. V.; Armin Bernhard; Edgar Betz; Hugo Beuttler; Gabi Bieberstein; Dr. Detlef Bimboes; Karl-Heinz Bingen; Antonie Brinkmann; Peter Brodkorb; Jens Bruckner; Prof. Dr. Klaus-Jürgen Bruder; Dr. Almuth Bruder-Bezzel; Heinrich Bücker; Bündnis für Soziale Gerechtigkeit und Menschenwürde e.V.; Bürgerinitiative OFFENe HEIDe; Siegfried Burmester; Rainer Butenschön; Hannah Butenschön; Ole Chmilewski; Christliche Friedenskonferenz in Deutschland; Frank Ciazynski; Hasso Ciazynski; Thomas Culemann; Günther Dähne; Helga Dähne; Marianne Dallmer; Dr. Diether Dehm; Dr. Christoph Dembrowski; DFG/VK Bochum/Herne; Klaus Dick; Joachim Dillinger; Brigitte Dillinger; DKP Berlin; DKP Tempelhof-Schöneberg; Wolfgang Dockhorn; Dipl.Ing. Dietrich Döpping; Helmut Dunkhase; Elke Dunkhase; Hans Dunkhase; Helga Ebel; Dr. Gottfried Eberle; Frank Ehrhardt; Dr. med. Winfrid Eisenberg; Nicole Enke-Kupffer; Jost Eschenburg; Dr. Said Essaid; Hermann Falk; Dr.med.Katharina Féaux de Lacroix; Dipl.-Psych. Theo Fehr; Gerd Fischer; Ursula Forner; Freunde des Hendrik-Kraemer-Hauses e.V.; Friedensbündnis Gera; Friedensforum Düsseldorf; Friedensgruppe Heidenheim; FriedensnetzSaar; Friedensnetzwerk Kreis Pinneberg; Friedensplenum Bochum; Friedenswerkstatt Wedel; Helma Fries; Alfred Fritz; Ingrid Fröhlich-Groddeck; Wolfram Frommlet; Marie-José Frossard; Brigitte Gärtner-Coulibaly; Birgit Geier; Josefine Geier, Gudrun Genschow; Klaus Geppelt; Anne Gerdum; Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde e.V. (GBM); Silvia Gingold; Prof. Dr. med. Ernst Gleichmann; Prof. Dr. med. Helga Gleichmann; Gisela Gnoss; Wolf Göhring; Alexandra Goldbeck; Dr. Edgar Göll; Dr. Irmgard Gollwitzer; Rudolf Gottfried; Victor Grossman; Jürgen Günther; Gute Nachbarschaft mit Russland; Dr. Angelika Haas; Rainer Hammerschmidt; Jochen Hanisch; Christian Harde; Günter Hartmann; Ralph Hartmann; Volker Hegmann; Hannelore Heinrich; Lühr Henken; Dr. med. Manfred Herpich; Walter Hilbig; Dr. phil. Sibylle Hinze; Dr. med. Kurt-Achim Hinze; Kurt Hoeke; Willi Hoffmeister; Lothar Höfler; Dr.Elvira Högemann-Ledwohn; Kurt Hohmann; Richard Höhmann-Rölle; Hartwig Hohnsbein;; Helga Hohnsbein; Jürgen Hölzinger; Benedikt Hopmann; Helga Hörning; Gidon Horowitz; Andrej Hunko; Dipl.-Psych. Hildegard Huschka; Initiative: Kein Militär mehr; ISOR e.V; Otto Jaenisch; Gabriele Jäger; Martina Jahn; Michael Jahn; Horst Jäkel; Volker Jansen; Brigitte Jaschke; Wolfram Jasker; Irmgard Jasker; Matthias Jochheim; Jean-Theo Jost; Gerd Julius; Regine Kaatz; Anne Kahn; Richard Kallok; Dieter Kaltenhäuser; Elisabeth Kaltenhäuser; Dr. rer. soc. Heinz Kapp; Heinz D. Kappei; Jutta Kausch-Henken; Sabine Kebir; Alfred Keienburg; Keine Waffen Vom Bodensee (kwvb) e.V.; Paul Keller; Winfried Kern; Cornelia Kerth; Inge Ketzer; Antje Kirchner; Renate Kirstein; Dr. Wolfgang Kirstein; Gisela Klein; Margret Kleinmanns; Dr. med. Mechthild Klingenburg-Vogel ; Dr. Sigrid Klose-Schlesier; Lühr Koch; Prof. Dr. med. Klaus-Dieter Kolenda; Dr. Bernd Kolkwitz; Werner Köpp; Christoph Krämer; Elfriede Krutsch; Jörg Kuhle; Christiane Künzel; Helmut Kupffer; Marion Küpker; Dr. Alexander Kwapisz; Doris Kyanowski-Brandt; Michael Landmann; Leipzig-gegen-Krieg.de; Dagmar Lembeck; Ekkehard Lentz; Ina Lenzner; Andreas Liegl; Gisela Lingenberg; Maria Francesca Lingua; Christina Lipps; Klaus Lipps; Hanne List-Weidler; Dr.med. Dietrich Loeff; André Lohmar; Dr. Manfred Lotze; Michael Maercks; Bruno Mahlow; Dr. Edgar Mahnke; Johannes Maier; Ahmad Majd Amin; Barbara Majd Amin; Renate Maurer-Hein; Bernd Meimberg; Lore Meimberg; Irmela Mensah-Schramm; Christiane Messerschmidt; Susanne Misere; Wolfgang Mix; Dagmar Müller; Inken Müller; Stefan Nendel; Hans-Helmut Neumann; Sonja Newiak; Andreas Nolte; Hans Norden; Dr. med. Marie-Luise Oebel-Horowitz; Gundula Orth; Dr. Christof Ostheimer; Nicolas Pampuch; Detlef Peikert; Erik Pieck; Gina Pietsch; Eva Politt; Susanne Politt; Cornelia Praetorius; Dr. Heinz Preuß; Doris Pumphrey; George Pumphrey; Prof.; Dr. Gregor Putensen; Dr. Ulrich Randolf-Weiß; Andrej Reder; Marlies Reder; Matthias Reichelt; Peter Reichl; Andreas Reinicke; Bettina Restat; Ulrich Restat; Jürgen Reuter; Wera Richter; Jutta Richter; Hans Ripper; Reinhard Röhring; Silvia Rölle; Udo Rzadkowski; Ulrich Sander; Gert Sauer; Rodtraud Sauer; Ilse Schäfer; Horst Schäfer; Prof. Dr. Elke Scherstjanoi; Prof. Dr. Gregor Schirmer; Klaus Schittich; Volker Schmid; Angelika Schmitt-Rößer; Ulrike Schmitz; Helmut Schmitz; Frieder Schöbel; Jochen Scholz; Renate Schönfeld; Mechthild Schreiber; Anne Schreiner; Prof. Dr. med. Michael Schulte; Conny Schulz; Heinrich Schulz; Dr. Dietrich Schulze; Margot Schur-Dunkhase; Elke Schuster; Heike Schwarz; Barbara Schwegler; Lisa Seebacher ; Heinz-Peter Seidel; Waltraud Seidel; Helmut Semmelmann; Wolfgang Seyfert; SiDat! Simon Dach Theater Wittig & Steinhäuser; Monika Sieveking; Prof. Dr. Richard Sorg; Toni Speier; Friederike Speitling; Lydia Spoo; Benno Stahn; Klaus Steinitz; Dr. Hans W. Steisslinger; Jürgen Stelzner; Detlef Stoklossa; Barbara Stoller; Dr.Dietmar Stoller; Rose Stotz; Ulrich Straeter; Jörg Tiedjen; Dr. Paul Tiefenbach; Ursula Tornau; Klaus Tornau; Theresa Giancotti Trautvetter; Bernhard Trautvetter; Helle Tuxen; Christine Uhlmann; Dr. Hans-Joachim Uth; Dodo van Randenborgh; Detlef Vitzthum; Regina Vitzthum; Urte von Bremen; Laura von Wimmersperg; Reinhard Wagner; Ilse Wangerin; Peter Wegner; Prof. Dr. Manfred Weißbecker; Ute Welke; Bernhard Werner; Walburga Werner; Margot Wichniarz; Margrid Wiede; Bärbel Wihstutz; Hartmut Wihstutz; Dr. Susanne Willems; Cornelia Wimmer; Günter Wimmer; Carsten Wölk; Gunnar Zessin; Guni Zürcher; Elke Zwinge-Makamizile

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

wir möchten Euch recht herzlich zur Friedensaktionskonferenz der DKP Potsdam & Umland am
Samstag, 07. Juli 2018, von 11.00 – 18.00 Uhr ins Bürgerhaus am Schlaatz in Potsdam einladen.

Die Konferenz findet statt unter dem Motto:

„Frieden mit Russland! NEIN zu Aufrüstung, Atomwaffen und US-Militärtransporte durch Brandenburg! NEIN zur NATO-Aggression!"

Weitere Informationen sind dem Aufruf/Flyer zu entnehmen.

Bitte verbreitet die Einladung in Euren Reihen, im Freundes- und Bekanntenkreis.
Der Werbeflyer ist auch als gedruckte Version beziehbar. Wenn Ihr Flyer beziehen möchtet, nennt uns bitte die gewünschte Anzahl und die Adresse, wo wir die Flyer hinschicken sollen.

Solidarische Grüße
DKP Potsdam & Umland
post@dkp-potsdam.info


Liebe Freundinnen, liebe Freunde,

für eine Beratung zur Planung unserer weiteren Aktionen treffen wir uns
am Donnerstag, dem 26. April, um 19:00 Uhr
im Stadtteilladen, Crellestr., Ecke Helmstr.
.

Und hier noch einmal zur Erinnerung.
Auf dem letzten Plenum wurde vereinbart, dass wir bei der 1.-Mai-Demonstration Unterschriften zu Abrüsten statt Aufrüsten, gegen die Erhöhung des Rüstungshaushaltes um das Doppelte in den kommenmden 6 Jahren, sammeln. Treffpunkt
am 1. Mai um 9 Uhr
am Haupteingang des DGB-Hauses, Henriette-Herz-Platz, Ecke Neue Promenade

(gegenüber S-Bahnhof Hackischer Markt)
um Listen und Klemmbretter in Empfang zu nehmen.
Aus Erfahrung wissen wir, dass es leichter ist vor der Demonstration als während der Demonstration Unterschriften zu sammeln. Danach auf der Festmeile ist es dann wieder gut möglich. Dort können weitere Listen und Zeitungen bei Michael Märcks, am Stand der VVN abgeholt werden.
Ich wünsche uns viel Erfolg!

Die Einladung zum Friko-Plenum für den Mai kommt in den nächsten Tagen. Dort treffen wir auch die letzten Absprachen für den 8. und den 9. Mai. Aber hier schon einmal für Eure private Planung:

Am 8. Mai treffen wir uns wie alle Jahre zu einer kleinen Feierstunde
am russischen Ehrenmal an der Straße des 17. Juni um 17 Uhr, um unsere Blumen niederzulegen und der Befreiung vom Faschismus durch die Rote Armee zu gedenken.
Außerdem wollen einige von uns am 9. Mai zur Feier des Sieges über den Faschismus am Fuße des Ehrenmals im Treptower Park eine Mahnwache in der Zeit von 14 - 17 Uhr halten.
Dort treffen sich an diesem Tag sehr viele russische Mitbürger mit ihren Familien. Ihnen gegenüber wollen wir ausdrücken, dass die Friedensbewegung, stellvertretend für die große Mehrheit der deutschen Bevölkerung, und entgegen der friedensgefährdenden Politik unserer Regierung, Frieden und Kooperation mit Russland wünscht.
Wer von Euch diese Mahnwache unterstützen möchte, melde sich bitte bei mir mit Zeitangabe, welche der drei Stunden Ihr bevorzugt, weil sicher nicht alle, drei Stunden das Transparent halten möchten und darum ein Plan gemacht werden muß.
(meine Mail: laurawimmersperg@t-online.de bzw. Tel.: 782 33 82)

In der Hoffnung, dass möglichst viele von Euch am Donnerstag zur Beratung kommen können,
grüße ich Euch
Laura v. Wimmersperg


Liebe Freundinnen, liebe Freunde,

wir möchten euch hiermit eine Möglichkeit vorstellen, die Fotos der FRIKO-Aktivitäten nach Veranstaltungen geordnet zu betrachten und zu verbreiten. Dazu nutzen wir das Fotoportal flickr.

Zugang erhaltet Ihr unter folgendem link: https://www.flickr.com/photos/frikoberlin/.
Die Seite öffnet mit „Fotostream“ alle Fotos; mit einem Klick auf „Alben“ werden dann die einzelnen Veranstaltungen aufgerufen.

Udo, der die Seite verwaltet, nimmt gerne Eure Fotos von Veranstaltungen entgegen, wenn Ihr an der Gestaltung der Seiten mitwirken wollt. Die Fotos müssten dann in niedriger Auflösung gesendet werden an: Udo-Rzadkowski@arcor.de.

Wir hoffen dann mit Hilfe aller, die Fotografieren, anschauliche Seiten zu gestalten. Ferner wäre es gut, wenn viele diesen link im Freundes- und Bekanntenkreis verbreiten.



Die FRIEDENSKOORDINATION (FRIKO) BERLIN ruft auf zur traditionellen Westberliner Ehrung von Rosa und Karl am 15. Januar, dem 99. Jahrestag ihrer Ermordung. 18 Uhr Kundgebung auf dem Olof-Palme-Platz. Anschließend gemeinsamer Weg zu den beiden Gedenkorten am Landwehrkanal und am Neuen See im Tiergarten. Das Schalmeienorchester "Fritz Weineck" u.a. tragen zum Kulturprogramm bei.

Rede von Eberhard Schultz (Menschenrechtsanwalt), gehalten auf der Kundgebung am 15. Januar 2018


Offener Brief an die geschäftsführende Bundeskanzlerin

Berlin, den 3.1. 2018

An die
geschäftsführende Bundeskanzlerin
Frau Dr. Angela Merkel
Platz der Republik 1

11011 Berlin

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

wir, Vertreterinnen und Vertreter der Berliner Friedenskoordination, sind tief beunruhigt über die erneuten Atomkriegsdrohungen des US-Präsidenten gegenüber Nordkorea, zu einem Zeitpunkt, da die nordkoreanische Führung Gesprächsbereitschaft signalisiert.

Nicht erst die Führung eines atomaren Krieges, sondern bereits schon die Androhung eines solchen bedeuten einen Verstoß gegen die Charta der Vereinten Nationen und sind als solcher verboten.

In einem Fall wie diesem muss "Beistandspflicht unter NATO-Partnern" auch beinhalten, den Partner-Staat vor gravierenden Fehlentscheidungen zu bewahren!

Wir fordern Sie darum auf, handeln Sie!
Eine Lösung des Koreakonfliktes kann nur auf diplomatischem Wege, d.h. durch Aussetzung der Großmanöver von USA, Japan und Südkorea und durch Friedensverhandlungen erreicht werden. Nordkorea braucht Sicherheitsgarantien durch einen Friedensvertrag, der seit 1953 aussteht.

Mit freundlichen Grüßen
für die Gruppen der Berliner Friedenskoordination

Laura v. Wimmersperg
(Moderatorin)